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ARD baut Programm um: Sportschau-Fans müssen sich umstellen

Die Zuschauer der ARD-„Sportschau“ müssen sich umstellen. Der Grund ist eine enorm wichtige Veranstaltung.

ARD Sportschau
© imago images/Future Image

ARD: Das sind die beliebtesten Moderatoren

Im ersten deutschen Fernsehen sorgen zahlreiche Showmaster bei den Zuschauern für Unterhaltung. Wir zeigen dir in diesem Video die beliebtesten Moderatoren.

Samstagabend, 18 Uhr: Das ist für die meisten Fußballfans der Zeitpunkt, um die Sportschau in der ARD einzuschalten. Erst die Spiele der dritten Liga, dann im Anschluss die der ersten. Ein wohliges Ritual in der Bundesligasaison.

Am neunten September ist das jedoch anders. Zwar hat die Bundesliga gerade erst begonnen, doch Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft (am 9. September 2023 gegen Japan und am 12. September 2023 gegen Frankreich) sorgen für eine Zwangspause von Marco Reus, Thomas Müller und Co. Sehr zum Leidwesen der Sportschau-Zuschauer in der ARD, die nun natürlich keine Clips aus der Bundesliga zu sehen bekommen.

ARD zeigt „Invictus Games“-Doku zur Sportschau-Zeit

Dafür jedoch dürfen sich Sportfans auf eine ganz besondere Doku freuen. So beginnen am neunten September in Düsseldorf die Invictus Games. Dazu wird sogar Prinz Harry in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt reisen.

Zur Einstimmung zeigt die ARD um 18.15 Uhr, also zur „Sportschau“-Zeit die Doku „Die Unbesiegbaren – Soldaten bei den Invictus Games“. Der Film von Hanna Resch und Robert Grantner beleuchtet dabei einzelne Sportlerinnen und Sportlern und ihre Vorbereitung auf die Veranstaltung in Düsseldorf.

„Seit Monaten trainieren der querschnittsgelähmte Rumäne Valentin, die schwer traumatisierte Niederländerin Machteld und Daniel aus Deutschland, der an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet, für ihren großen Tag. Was macht der Sport mit Menschen, denen ihr Job zeitweise alles genommen hat?“, heißt es in der Beschreibung des Filmes.

Der harte Weg zu den „Invictus Games“

Und weiter: „Denn es ist ein harter Weg zu den ‚Invictus Games‘. Alle drei sind als Soldat*innen verwundet worden, auch wenn man nicht allen ihre Verwundung ansieht. Alle drei kamen als anderer Mensch zurück aus dem Einsatz, der ihr Leben komplett verändert hat. Die Invictus Games sind für sie die Chance, sich nun selbst zu beweisen: Ich schaffe das. Nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag. Wird es den drei Protagonisten gelingen, sich durch die Vorbereitung auf die ‚Invictus Games‘ wieder zurück ins Leben zu kämpfen? Der Druck ist hoch und die Verwundungen oft tiefer als man auf den ersten Blick sieht. Diese drei Geschichten stehen für tausende Schicksale von Soldatinnen und Soldaten, die in Einsätzen weit weg von zuhause ihr Leben und ihre Gesundheit für die Sicherheit ihres Landes riskiert haben, und die jetzt wieder ein Teil der Gesellschaft werden wollen.“


Die beliebtesten Moderatoren und Kommentatoren privat


Die Dokumentation „Die Unbesiegbaren – Soldaten bei den Invictus Games“ zeigt die ARD am Samstag (9. September 2023) um 18.15 Uhr. Online ist sie bereits einen Tag vorher in der ARD-Mediathek abrufbar.

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