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NRW: Baby im Müll entsorgt ++ Mutter geschnappt ++ Familie enthüllt unglaubliche Hintergründe

NRW: Baby im Müll entsorgt ++ Mutter geschnappt ++ Familie enthüllt unglaubliche Hintergründe

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NRW: Baby im Müll entsorgt ++ Mutter geschnappt ++ Familie enthüllt unglaubliche Hintergründe

NRW: Baby im Müll entsorgt ++ Mutter geschnappt ++ Familie enthüllt unglaubliche Hintergründe

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Dieser Fall hat weit über die Grenzen von NRW hinaus für Fassungslosigkeit gesorgt. Eine Frau hatte Ende März ein totes Baby in einem Mülleimer in Mönchengladbach gefunden – eingewickelt in eine dm-Tüte.

Wochenlange fahndete die Polizei in NRW nach der Mutter des verstorbenen Säuglings. Am Mittwoch haben die Beamten die Tatverdächtige nun geschnappt.

NRW: Mutter des toten Babys gefunden – so geriet sie ins Visier

Es handelt sich um eine Frau aus Mönchengladbach. Die 24-Jährige lebte gemeinsam mit ihrer Mutter (44) und ihrem Bruder (24) in näherer Umgebung des Fundorts der Baby-Leiche.

Durch die Nähe der Wohnung zum Mülleimer geriet die Mutter ins Visier der Ermittler. Denn die Beamten hatten in der Nachbarschaft des Fundorts eine DNA-Reihenuntersuchung durchgeführt. Die 24-Jährige gab bei einem Hausbesuch freiwillig eine Speichelprobe ab, teilte die Polizei mit.

Ihre DNA sollte mit der des toten Babys übereinstimmen. Der maximal wenige Tage alte Säugling hatte dem Gutachten der Rechtsmedizin zufolge nach der Geburt noch gelebt (mehr dazu hier).

Totes Baby in NRW gefunden – Familie von Schwangerschaft überrascht

Am Mittwoch durchsuchte die Mordkommission schließlich nicht nur die Wohnung der 24-Jährigen, sondern auch die ihres Lebenspartners (40), der sich als Vater des Kindes entpuppte.

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Davon erhofften sich die Ermittler Erkenntnisse über den möglichen Tatort. Doch der 40-Jährige gab an, dass er nicht einmal von der Schwangerschaft seiner Partnerin gewusst habe. Gleiches berichteten Mutter und Bruder der 24-Jährigen.

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Wie die Mutter Schwangerschaft und Geburt verheimlichen konnte, ist bislang unklar. Sie hat in ihrer Vernehmung zugegeben, das Baby in dem öffentlichen Mülleimer gelegt zu haben.

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„Dieser tragische Fall hat uns alle tief bewegt“, teilte Norbert Schmitz mit. De Leiter der Mordkommission sei erleichtert, dass das Schicksal des toten Babys nun geklärt sei. Über das Motiv der 24-Jährigen liegen bislang keine Informationen vor. Sie wird noch am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt. (ak)