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Armin Laschet kneift, während Baerbock und Scholz klar antworten

Armin Laschet kneift, während Baerbock und Scholz klar antworten

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Armin Laschet kneift, während Baerbock und Scholz klar antworten

Armin Laschet kneift, während Baerbock und Scholz klar antworten

CDU: Das ist die Karriere des Armin Laschet

CDU-Parteichef und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet kandidierte bei der Bundestagswahl 2021 als Kanzler für die Union.

Wer Kanzlerin oder Kanzler werden will, der muss auch Außen- und Sicherheitspolitik können. Einen Vorgeschmack darauf, wie sich Annalena Baerbock, Olaf Scholz und Armin Laschet zu diesen Themen verhalten, gab es bereits.

Die Spitzenkandidaten von Grünen, SPD und CDU haben sich bereits Ende Juni den Fragen von Tina Hassel, der Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin, gestellt. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) ging es in einem Gespräch um die Zukunft deutscher Außen- und Sicherheitspolitik. Die MSC hat nun einen Ausschnitt des Gesprächs bei Twitter geteilt zu einer wichtigen Frage. Während Annalena Baerbock und Olaf Scholz schnell eine klare Antwort geben, bleibt Armin Laschet vage. Sehr vage.

Armin Laschet kneift, während Baerbock und Scholz klar antworten

Tina Hassel will von den Spitzenkandidaten wissen: „Angenommen Sie wären jetzt Kanzlerin oder Kanzler. Wo würde denn Ihre erste Auslandsreise hingehen und warum?“

Als Erster antwortet Laschet. Er hebt hervor, dass es ja immer ein besonderer Akt sei, diese erste Reise eines Kanzlers oder einer Kanzlerin. Wohin seine gehen würde, will er aber noch nicht verraten. „Das würde ich erst dann machen, wenn es soweit ist.“ Man könne das erahnen, sagt er und lächelt verschmitzt. „Aber ich mache es erst dann, wenn es soweit ist.“

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Bundestagswahl 2021: Aktuelle Bandbreite der Umfragewerte der Parteien

  • CDU/CSU: 22 bis 27%
  • Grüne: 17,5 bis 21%
  • SPD: 17 bis 19%
  • FDP: 12 bis 12,5%
  • AfD: 10 bis 11,5%
  • Linke: 6 bis 7%

Quellen: Kantar (Emnid), Civey, Infratest dimap, INSA, Forsa

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Seine beiden Kontrahenten sind da ein paar Monate vor der Bundestagswahl schon weitaus konkreter. Sie wissen bereits, wo die Reise für sie hingehen würde. Annalena Baerbock sagt: „Nach Brüssel, weil deutsche Außenpolitik muss immer eine europäische sein und Amerika hat gesagt: ,„America is back‘. Und darauf braucht es eine europäische Antwort.“

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Auch Olaf Scholz würde es in eine europäische Hauptstadt ziehen. Nach Paris. Seine Gründe dafür: „Die deutsch-französische Zusammenarbeit ist zentral dafür, dass wir es schaffen, Europa voranzubringen und europäische Souveränität zu erlangen. Und das ist, glaube ich, auch eine gute Tradition.“

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In den kommenden Wochen haben die Drei eine besonders kräftezehrende Reise vor sich: den Wahlkampf. Wie es für die Spitzenkandidaten und ihre Parteien in einer aktuellen Umfrage steht, erfährst du >>> hier.

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