Nach der Saison muss sich Titelkandidat Red Bull in der Formel 1 von Motoren-Partner Honda verabschieden.
Für den Rennstall eine große Herausforderung, für die Honda-Mitarbeiter in der Formel 1 eine große Enttäuschung. Sie hätten gerne weitergemacht – und hoffen auf ein baldiges Comeback.
Formel 1: Honda-F1-Chef von Ausstieg bitter enttäuscht
Drei Rennen noch, dann ist das Engagement von Honda in der Formel 1 beendet. Das Ende einer Ära – seit 1964 waren die Japaner mit nur zwei mehrjährigen Unterbrechungen immer in der Motorsport-Königsklasse vertreten.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität hat Honda aber die Reißleine gezogen und zieht sich nach der Saison 2021 zurück.
Für die vielen Honda-Mitarbeiter, die in der Formel 1 tätig sind, ein bitterer Augenblick. Das spürt auch der letzte, wenn er nun die Worte von Honda-F1-Chef hört.
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Honda-F1-CEO: „Ich finde es enttäuschend, dass wir uns zurückziehen“
Masashi Yamamoto macht keinen Hehl aus seinem Frust. „Ich finde es enttäuschend, dass wir uns zurückziehen“, sagt der CEO von Honda-F1 gegenüber dem niederländischen Portal „Formule 1“offen und ehrlich.
„Red Bull und Honda haben so viele Emotionen geteilt. Wir stehen uns sehr nahe. Auch zu Helmut Marko, Christian Horner und Franz Tost habe ich eine sehr enge Beziehung aufgebaut.“
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Die wird nun – zumindest beruflich – ein Ende finden. Honda übergibt seinen Motor zwar an Red Bull, einige wenige Honda-Ingenieure werden zudem Starthilfe für die neue Antriebs-Ära geben. Darüber hinaus wird die Marke Honda aber aus der Formel 1 verschwinden.
Yamamoto hofft auf Rückkehr
Ein wenig Verständnis zeigt Yamamoto aber auch: „Gleichzeitig verstehen wir bei Honda Racing, dass sich Honda als Automobilhersteller verpflichten muss, CO2-neutral zu werden. Dieser Prozess muss beschleunigt werden, daher diese Entscheidung.“
Und: Der CEO ist guter Dinge, dass Honda eines Tages in die Formel 1 zurückkehren wird. „Wenn es gut läuft, denke ich, dass es innerhalb des Unternehmens definitiv Leute gibt, die in die Formel 1 zurückkehren wollen.“
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