Noch immer wartet Julian Brandt auf seinen BVB-Durchbruch. Bei Borussia Dortmund konnte er noch nicht zeigen, was in ihm steckt – und langsam geht allen Beteiligten die Geduld aus.
Nutzt Brandt den Neustart unter Marco Rose? Oder verlässt er Borussia Dortmund etwa noch vor dem Saisonstart?
Borussia Dortmund senkt Preis für Julian Brandt deutlich
Neben den Transfergerüchten um die BVB-Stars Erling Haaland und Jadon Sancho, gingen die Fragen um die Zukunft von Julian Brandt bei Borussia Dortmund fast unter.
Jetzt rückt ein Bericht der italienischen Tageszeitung „Il Messaggero“ den 25-Jährigen jedoch wieder in den Fokus. Darin heißt es, dass der BVB den Mittelfeldspieler anstatt der zunächst geforderten 25 Millionen nun sogar schon für einen Schnäppchenpreis von 18 bis 20 Millionen ziehen lassen wolle.
Überraschend insofern, dass der ehemalige Leverkusener erst kürzlich selbst ein Bild bei Twitter postete, das ihn freudestrahlend beim Training mit den Dortmunder Trainingskollegen zeigt.
Unter dem Post schreibt er: „Zurück auf dem Rasen. Bock auf die neue Saison!“ Viele seiner Fans sahen das als ein klares Zeichen für seinen Verbleib und freuten sich bereits.
Wir haben ein paar Reaktionen gesammelt:
- Sehr gut Julian. Ich bin auch mal sitzen geblieben und danach richtig durchstartet, also sieh zu mein Junge.
- Du rockst das! Gib alles und dann läuft es bald wieder richtig gut! Wir glauben an dich.
- Gute Entscheidung dich nicht abzugeben! Die Qualitäten sind unbestritten, jetzt gilt es die auf den Platz zu bringen.
- Aaahhh, Ich freu mich so sehr dich wieder auf dem Feld zu sehen!!! Das ist ja auch ein Gefühl von Heimat und du gehörst auch einfach aufs Feld.
- Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es diese Saison wieder besser laufen wird Jule.
Aber haben sich da die Fans vielleicht schon zu früh gefreut?
Welche Chance gibt der BVB Brandt noch?
Dass Julian Brandt definitiv das Zeug hat mit den Top-Stars bei Borussia Dortmund mitzuhalten, betonte auch Sportdirektor Michael Zorc am Sonntag gegenüber der „Bild“. Allerdings erwarte er von ihm „eine Leistungssteigerung. Und dass er dieses Potenzial kontinuierlich abruft!“
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Diese Worte vor rund einer Woche hörten sich klar danach an, dass dem ehemaligen Nationalspieler weiterhin eine Chance beim BVB gegeben werden würde. Umso verwirrender erscheint der kräftige Preisnachlass, der den Eindruck erweckt, dass die BVB-Bosse ihn eher loswerden wollten.
Doch da könnte der neue Trainer Marco Rose etwas gegen haben.
Testpiel gegen FC Gießen könnte zur Beweisprobe werden
Roses Spielstil könnte die Rettung für den Wackelkandidaten Brandt sein. Der 44-Jährige bevorzugt ein 4-4-2 System und hat bereits angekündigt, dass er einzelne Spieler umschulen wolle. So könnte der 25-Jährige aus dem starken Mittelfeld rausrücken und sein Glück im Sturm versuchen.
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Da die EM-Fahrer Mats Hummels, Axel Witsel und Co. derzeit noch im Urlaub sind und für das erste Testspiel gegen FC Gießen am Dienstag (hier geht es zu unserem Live-Ticker >>>) fehlen, könnte sich Brandt bei einem Einsatz empfehlen.
In Anbetracht der neuesten Erkenntnisse, eine Chance, die er besser nutzen sollte.
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