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Wetter in NRW: Experte warnt vor krasser Trendwende – „Verheißt nichts Gutes“

Das Wetter in NRW konnte sich zuletzt nicht entscheiden. Doch jetzt scheint die Trendwende geschafft – mit einer üblen Auswirkung.

Wetter in NRW
© IMAGO / Rene Traut

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Das Wetter in NRW hat eine heftige Achterbahnfahrt hinter sich. Warme Frühlingstage gaben sich mit Schnee-Stürmen und Frostnächsten die Klinke in die Hand (mehr hier). Doch jetzt kommt eine deutliche Trendwende auf uns zu.

So werden die Temperaturen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in den nächsten Tagen deutlich steigen. Wetter-Experte Dominik Jung ist sich sicher: „Es ist soweit. Er kommt: der Frühling 2023.“ Sonnenanbeter werden sich über die Ankündigung freuen. Doch die Entwicklung hat auch ihre Schattenseiten.

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Wetter-Wende in NRW: Jetzt kommt DAS auf uns zu

Wetterfühlige Menschen haben es dieser Tage nicht leicht. Am Mittwoch noch Schnee in höheren Lagen. Am Freitag kratzt das Thermometer in NRW dann schon wieder an der 20-Grad-Marke. Doch jetzt sollen sich die Werte in den nächsten Tagen stabil auf einem zweistelligen Niveau einpendeln. Selbst nachts sollen die Temperaturen auch in höheren Lagen wieder über dem Gefrierpunkt liegen.

Stellenweise soll es dabei aber turbulent bleiben. Nach DWD-Angaben müssen wir vor allem im Westen des Landes in den nächsten Tagen immer wieder mit vereinzelten Gewittern und schauerartigen Regenfällen rechnen. Eine Entwicklung, die nicht für das gesamte Land gilt.

Wetter in NRW
Am Mittwoch noch Schnee im Siegerland – jetzt setzt sich der Frühling durch. Foto: IMAGO / Rene Traut

Wettervorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Freitag: 16 bis 19 Grad, nachts 8 bis 4 Grad
  • Samstag: 14 bis 18 Grad, nachts milde 9 bis 7 Grad
  • Sonntag: 11 bis 14 Grad, nachts Abkühlung auf 5 bis 3 Grad

„Verheißt nichts Gutes“

Denn nach Angaben von Dominik Jung „wetter.net“ herrscht in vielen Teilen Deutschlands noch Dürre. Besonders im Südwesten Deutschlands gibt es zum Teil außergewöhnliche Dürre. Die Auswirkungen davon lassen sich am Rheinpegel ablesen. Zwar habe es der Pegel bei Worms beinahe auf drei Meter geschafft, nachdem er schon bei unter einem Meter lag. Aber: „Die Prognose verheißt nicht wirklich was Gutes“, so der Wetter-Experte.


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Denn nach ersten Langzeitprognosen dürften April und Mai erneut zu trocken werden. Eine Entwicklung, die sich über kurz oder lang auf die Schifffahrt auf dem Rhein auswirken könnte.