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Düsseldorf: Mann sticht eigene Ehefrau ab – Zeugen machen erschreckende Entdeckung

Ein erschreckender Anblick. Am Mittwochmorgen (19. April) mussten Zeugen eine blutige Tat in einer Düsseldorfer Wohnung miterleben.

Mann hält Messer in der Hand
© imago images/Ulrich Roth

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Großer Polizeieinsatz in Düsseldorf! Im Stadtteil Garath soll am Mittwochmorgen (19. April) ein Mann seine Ehefrau mit einem Messer abgestochen und dabei schwer verletzt haben. Sie befindet sich zurzeit im Krankenhaus. Mittlerweile schwebt sie auch nicht mehr in Lebensgefahr.

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Der Mann war nach der Tat geflüchtet. Mit über zehn Streifenwagen war die Polizei Düsseldorf am Morgen unterwegs und konnte den mutmaßlichen Täter bereits nach kurzer Zeit aufgreifen.

Düsseldorf: Mann lässt blutende Frau zurück

Zeugen riefen kurz vor 7.20 Uhr bei der Polizei Düsseldorf und beim Rettungsdienst an und meldeten die grausame Szene. Sie fanden die Frau schwer blutend in einer Wohnung an der Rostocker Straße vor. Der Täter soll ihr eigener Mann gewesen sein.

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Am frühen Morgen hatte sich das Paar offenbar gestritten. Dann eskalierte die Situation. Der 55-Jährige griff zum Messer und stach auf seine 20 Jahre jüngere Frau ein. Danach ließ er sie einfach zurück und machte sich aus dem Staub.


Erste Hilfe leisten:

  • Unfallstelle absichern und Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • wenn nötig Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit Rettungsdecke wärmen
  • Mit betroffener Person sprechen, berühren, beistehen

Fahndung führt gleich zum Erfolg

Zehn Streifenwagen machten sich auf zur Großfahndung. Der Bereich wurde zeitweise komplett abgesperrt. Doch nur wenige Minuten später fanden die Einsatzkräfte den 55-Jährigen noch in der Nähe der Wohnung, an der Stralsunder Straße. Sie nahmen ihn sofort in Gewahrsam und sicherten alle Spuren. Nun führt das Kriminalkommissariat 11 die weiteren Ermittlungen an.


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Die 35-Jährige sei nun außer Lebensgefahr, meldet die Polizei. Sie befände sich zurzeit aber noch in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus.