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Markus Lanz sorgt mit absurdem Vergleich für Verwirrung – „Wie viele Schnitzel muss man braten?“

Markus Lanz sorgt am Donnerstagabend (13. Juli) für Verwirrung im ZDF-Studio. Er macht einen absurden Vergleich.

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Es scheint eines der Lieblingsthemen des ZDF-Moderators zu sein. Am Donnerstag (13. Juli) geht es bei Markus Lanz wieder mal um das Gebäudeenergiegesetz. Bei diesem Thema sind Diskussionen vorprogrammiert.

Die Gäste am Donnerstagabend sind: FDP-Fraktionschef Christian Dürr, Petra Pinzler, Wirtschaftsexpertin der „Zeit“, Investigativ-Journalist bei der „SZ“ Uwe Ritzer und Wirtschaftshistoriker Adam Tooze. Gleich mehrere Beteiligte geraten in der Runde verbal aneinander. Dabei ist vor allem der Politiker im Visier von Markus Lanz.

Markus Lanz nimmt Dürr in die Mangel

Schon von Anfang an weiß Markus Lanz ganz genau, wie er den FDP-Politiker aus der Reserve locken kann. So ist einer der ersten Fragen an Dürr etwa: „Wie fühlt man sich als heimlicher Vater der Gebäudeenergiegesetz-Klage?“ Der FDP-Fraktionschef zieht sich gekonnt aus der Affäre und betont, dass er es prinzipiell gut finde und dass „wir jetzt noch ein paar Wochen Zeit haben bis zur endgültigen Beratung“.

Schnell kommt die Diskussion in Fahrt, als Lanz das Thema Wasserstoffheizungen anschneidet: „Von 100 Prozent Wasserstoff sind gerade mal zwei Prozent grüner Wasserstoff. Der Rest wird hergestellt, mithilfe fossiler Brennstoffe.“ Journalistin Petra Pinzler bezweifelt jedoch, dass diese in naher Zukunft in den deutschen Haushalten ankommen wird. Und sie geht sogar noch einen Schritt weiter.

Absurder Vergleich sorgt für Lacher

Laut Pinzler sei im Gebäudeenergiegesetz ein zeitnaher Abschied von Gas- und Ölheizungen in weite Ferne gerückt. Für die Journalistin eine absolute Katastrophe: „Ein Gesetz zum Klimaschutz ist dann jetzt ein Gesetz gegen den Klimaschutz.“ Das kann der FDP-Politiker natürlich nicht so im Raum stehen lassen.

„Ich behaupte das exakte Gegenteil! Je mehr Technologien wir heute erlauben, desto mehr Möglichkeiten haben wir, Klimaschutz zu machen“, so Dürr. Pinzler entgegnet trocken: „Ich kenne keine klimaneutrale Ölheizung.“ Plötzlich mischt sich dann auch noch Markus Lanz ein und fragt den Fraktionschef scherzhaft, wie viel Schnitzel gebraten werden müssen, um eine klimaneutrale Ölheizung zum Laufen zu bringen. Da kann sich selbst Dürr ein Lächeln nicht verkneifen.


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