Wer hätte das noch vor wenigen Wochen gedacht? Borussia Dortmund kann am letzten Spieltag aus eigener Kraft den Sprung in die Champions-League schaffen. Dafür muss man gegen Holstein Kiel mit mindestens zwei Toren Vorsprung gewinnen.
Borussia Dortmund ist derzeit die formstärkste Mannschaft der Bundesliga. Braucht es im Sommer also doch keinen XXL-Umbruch oder Blitz-Transfers für die Klub-WM? Trainer Niko Kovac legt seine Sicht der Dinge da.
Borussia Dortmund rudert zurück
Wochenlang hieß es, der BVB bräuchte neue Führungsspieler, neue Mentalität und vor allem auch mehr kreative Elemente. Zahlreiche Fans und Experten gingen von einem Mega-Umbruch im Kader aus, mancher Star stand schon auf der Abschussliste.
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Urplötzlich schaffte es Cheftrainer Kovac dann aber doch, die Mannschaft zu stabilisieren, ihr Selbstvertrauen zu geben. Borussia Dortmund (hier liest du mehr über den Verein) setzte zu einem enormen Schlusssprint an, der am Ende doch noch das ursprünglich minimale Saisonziel sichern könnte. Doch sind damit alle alten Probleme vergessen? Kann diese Mannschaft in der neuen Saison gar um den Titel spielen?
Kovac mit klarer Ansage
Vor dem entscheidenden Spiel gegen Kiel wurde Kovac genau dazu gefragt. „Ich weiß, dass die Mannschaft Qualität hat. Wenn alles passt und jeder das Maximum aus sich herausholt, muss da nicht allzu viel gemacht werden“, deutet der Trainer einen eher ruhigen Sommer an.
++ Aus und vorbei! Entscheidung wohl gefallen ++
Allerdings sei es für ihn gerade ohnehin der falsche Zeitpunkt, um über Transfers zu reden. Wichtig sei das Spiel gegen Kiel – denn das entscheidet maßgeblich darüber, was der BVB neuen Spielern in der nächsten Saison bieten kann.
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Er stehe selbstverständlich mit den Bossen im Austausch, so Kovac. „Aber der Austausch ist nicht so konkret, dass wir schon Entscheidungen verkünden könnten“, stellt der Trainer klar. Und weiter: „Wir haben noch nichts erreicht und haben auch noch gar keinen Markt.“
Borussia Dortmund: Zugänge zur Klub-WM?
Es klingt also erstmal nicht danach, dass der BVB einen Blitz-Zugang schon vor der Klub-WM begrüßen würde. Allerdings weiß man im Fußball auch: Es kann sehr schnell gehen. Nicht umsonst prägte einst ausgerechnet Niko Kovac das heute schon geflügelte „Stand jetzt“.