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Flughafen Frankfurt: IS-Frauen bei Einreise verhaftet – ihnen werden DIESE Gräueltaten vorgeworfen

Flughafen Frankfurt: IS-Frauen bei Einreise verhaftet – ihnen werden DIESE Gräueltaten vorgeworfen

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Die Chartermaschine, mit der die IS-Frauen mitsamt Kindern nach Frankfurt geflogen wurden. Foto: Boris Roessler/dpa

Spektakuläre Festnahmen am Flughafen Frankfurt!

Die Bundesregierung hatte am Mittwoch acht Frauen mit ihren Kindern aus Syrien nach Deutschland fliegen lassen. Die Mütter sollen sich vor Jahren der Terror-Organisation IS angeschlossen haben.

Jetzt hat die Bundesanwaltschaft drei deutschen Frauen wegen mutmaßlicher Mitgliedschaft in der Terrormiliz am Flughafen Frankfurt festnehmen lassen.

Flughafen Frankfurt: IS-Frauen bei Einreise verhaftet

Den Frauen wird außerdem vorgeworfen, ihre Kinder im Sinne der radikal-islamistischen Ideologie erzogen zu haben. Zuletzt hatten sie und ihre insgesamt 23 Kinder jahrelang im Gefangenenlager Roi im Nordosten Syriens gelebt.

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Das ist der Flughafen Frankfurt:

  • Der Frankfurt Airport ist der größte Verkehrsflughafen in Deutschland
  • Gemessen am Fluggastaufkommen war er 2017 nach London-Heathrow, Paris-Charles-de-Gaulle und Amsterdam Schiphol der viertgrößte in Europa, weltweit schafft er es auf Platz 14
  • Rund 70 Millionen Passagiere starteten oder landeten dort im Jahr 2019
  • Hinzu kommen über 2 Millionen Tonnen Luftfracht – so viel wie sonst nirgends in Europa

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Die Ortschaft steht unter kurdischer Verwaltung. Humanitäre Helfer hatten immer wieder von erbärmlichen Lebensumständen in diesem Lager berichtet. Der Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof hat am Donnerstag Haftbefehl gegen die drei deutschen Staatsbürger Solale M., Romiena S. und Verena M. Haftbefehl erlassen.

Eine Chartermaschine hat sowohl Frauen als auch Kinder kurz vor Mitternacht nach Frankfurt am Main geflogen. Außenminister Heiko Maas hat mitgeteilt, dass ein Großteil der Frauen direkt nach der Landung verhaftet wurden.

Flughafen Frankfurt: IS-Frau soll Sklavin gehalten und Anschläge in Europa befürwortet haben

Gegen sechs Frauen lagen Hafbefehle vor, darunter drei vom Generalbundesanwalt. Einer von ihnen, Romiena S., wird zusätzlich vorgeworfen, Anhänger für den IS angeworben zu haben. Sie soll laut Sicherheitskreisen im Dezember 2014 mit ihrer minderjährigen Tochter in das damals von IS kontrollierte Gebiet in Syrien geflogen sein. Außerdem habe sie für eine 16-Jährige die Ausreise nach Syrien organisiert.

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S. soll in Syrien nacheinander mindestens sechs IS-Mitglieder nach islamischem Ritus geheiratet haben. Ihrer Tochter habe sie außerdem Hinrichtungsvideos gezeigt, auf Social Media Terroranschläge in Europa befürwortet.

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Laut Generalbundesanwalt soll sie zudem Ende 2016 eine versklavte Jesidin angewiesen haben, Arbeiten im Haushalt zu verrichten und muslimische Gebete zu sprechen. (mg mit dpa)