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„Five Guys“ verrät: Diesen Burger lieben Essener mehr als Amerikaner – und das ändert sich im Essener Restaurant wohl bald

„Five Guys“ verrät: Diesen Burger lieben Essener mehr als Amerikaner – und das ändert sich im Essener Restaurant wohl bald

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Five-Guys-Burger oder Big Mac - Der ultimative Burger-Vergleich

„Five Guys“ verrät: Diesen Burger lieben Essener mehr als Amerikaner – und das ändert sich im Essener Restaurant wohl bald

Five-Guys-Burger oder Big Mac - Der ultimative Burger-Vergleich

Seit Montag ist die Burger-Kette Five Guys im Ruhrpott am Start. Zur Eröffnung haben wir den ultimativen Burger-Vergleich gestartet. Was schmeckt besser: McDonalds oder der Fast-Food-Newcomer.

  • Seit einem halben Jahr gibt es die US-Burgerkette „Five Guys“ in Essen
  • Das Restaurant im Shoppingcenter am Limbecker Platz war eins der ersten in Deutschland
  • Im Interview mit DER WESTEN zieht Deutschlandchef Jörg Gilcher eine erste Bilanz…
  • …und verrät, was in Essen ganz besonders ist

Essen. 

Als eine der ersten deutschen Städte überhaupt bekam Essen im Dezember 2017 ein Restaurant der US-Burgerkette „Five Guys“.

Seit einem halben Jahr können Fans den amerikanischen Kult-Burgers im Shoppingcenter Limbecker Platz futtern. Doch kommen genug Gäste? Und hat „Five Guys“ auch richtige Fans – wie in den USA Ex-Präsident Barack Obama?

„Five Guys“ Essen – welchen Burger lieben die Essener?

Im Interview mit DER WESTEN verrät „Five Guys“-Deutschlandchef Jörg Gilcher, wie der Laden läuft, wo sich der Geschmack der Essener von dem der Amerikaner unterscheidet – und was im „Five Guys“ Essen künftig wohl anders sein wird als in den US-Restaurants.

„Five Guys“ am Limbecker Platz ist gerade ein halbes Jahr alt geworden. Wie läuft das Restaurant?

„Sehr gut! Beide Deutschland-Restaurants, also Frankfurt und Essen, laufen tatsächlich sogar besser als wir erwartet haben. Wir hatten ein hervorragendes Weihnachtsgeschäft, heute ist es natürlich etwas ruhiger – der Jahreszeit entsprechend halt.“

Essen war als Standort also die richtige Wahl?

„Absolut! Wir haben damals schon darüber gesprochen: Essen ist das Zentrum des Ruhrgebiets und eine seiner größten Städte. Für uns alle – aber auch für mich persönlich – war es eine der aufregendsten und schönsten Aufgaben der Karriere, mit solch einem Unternehmen in ein ganz neues Land zu gehen. Wir haben fest daran geglaubt, dass es auch hier genügend Fans gibt, die uns gut finden. Aber wir waren nicht so arrogant zu sagen, das wird ein Selbstläufer.“

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Was ist die Besonderheit eines Restaurants in einem Shoppingcenter?

„Wir merken, dass es deutlich wetterabhängiger ist. Heißt: Ist das Wetter schlechter, ist natürlich deutlich mehr im Center los – und damit auch bei uns. Eine Besonderheit zu Shoppingcentern in anderen Ländern ist, dass deutsche Einkaufszentren sonntags geschlossen sind. Wir haben dennoch geöffnet und machen sogar da guten Umsatz. Da waren wir uns anfangs nicht sicher, doch es freut uns.“

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Zeigt das auch, dass die Essener „Five Guys“ lieben?

„Wir haben viel positives Feedback von den Gästen bekommen. In einem Shoppingcenter gibt es natürlich überdurchschnittlich viel Laufkundschaft. Trotzdem gibt es auch eine große Fangemeinde. Die sieht man aber auch auf Facebook – und daran, dass wir viele Gesichter immer wieder sehen.“

Ein Credo von „Five Guys“ ist, dass es überall auf der Welt gleich schmeckt. Gibt es trotzdem irgendwelche Unterschiede zwischen einem Restaurant in den USA und Essen?

„Es ist tatsächlich überall genau gleich. Menschen kommen zu uns und sagen ‚Hey, ich war in den USA bei Five Guys und jetzt hier in Essen – und es schmeckt wirklich genau gleich gut.‘ Das ist für uns eins der größten Komplimente. Einen kleinen Unterschied gibt es aber doch: In Amerika bieten wir nur sehr selten Bier an – hier schon.“

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Unterscheiden sich die Essener von den Amerikanern in ihren Bestellungen?

„In unseren beiden Restaurants in Deutschland werden tatsächlich deutlich mehr gegrillte Champignons gegessen als in allen anderen Ländern – das war schon am Tag der Eröffnung und ist auch noch heute so. Ein minimaler Unterschied zwischen Frankfurt und Essen ist: Es werden rund zehn Prozent mehr Cheeseburger und Erdbeer-Milchshakes bestellt. Keine Ahnung, warum das so ist.“

Dürfen sich die Essener Fans von „Five Guys“ in naher Zukunft auf irgendwelche Änderungen im Restaurant einstellen?

„Bei ‚Five Guys‘ besinnen wir uns immer sehr auf das, was wir am besten können – unsere ehrlichen, handgemachten Burger und Fries. Den Fokus darauf, genau die jeden Tag so gut zu machen wie wir können, wollen wir nicht verlieren. Deshalb ändert sich bei ‚Five Guys‘ nicht viel. Wir hören unseren Gästen aber auch zu. Es ist uns wichtig, so wenig Technik wie möglich zu verwenden. Keine piepsenden Timer, keine Monitore. Uns wurde aber gesagt: Wenn es hier richtig voll ist und 20 Leute auf ihre Burger warten, ist es manchmal etwas schwierig, dass Bestellnummern mündlich ausgerufen werden. Da arbeiten wir an einer Lösung – an einer ‚Five Guys‘-Lösung, die zu uns passt.“

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„Five Guys“ bietet 250.000 Varianten an, seinen Burger zu belegen. Haben Sie Ihren perfekten Burger schon gefunden?

„Nein, aber ich glaube, ich bin nah dran. (lacht)“