Essen.
Große Erleichterung in Essen!
Nach sechs Monaten sind jetzt endlich die beiden Mädchen aufgetaucht, die von ihren eigenen Eltern entführt worden sind. Demnächst folgt die Familienzusammenführung in Essen.
Essen: Kindesentführer stellen sich in Paraguay
Im November vergangenen Jahres ist ein Paar einfach nach Südamerika ausgewandert, um die Corona-Maßnahmen hierzulande zu umgehen. Gemeinsam mit den Kindern von ihren jeweiligen Ex-Partnern brachen sie alle Zelte ab und wollten sie sich in Paraguay, auf einem anderen Kontinent, ein neues Leben aufbauen. Die anderen Eltern hatten keine Chance!
Laut der „Bild“ folgte daraufhin eine Großfahndung. Jetzt hat sich das Paar bei der deutschen Botschaft in Paraguay gestellt. Vor Ort, in der Hauptstadt Asunción hat ein Kinder- und Jugendgericht den Kindesentzug durch die Corona-Leugner festgestellt. Per Beschluss verfügte die Richterin die Ausreise der Mädchen.
„Focus“ zufolge stehe auch für die Entführer demnächst eine Rückreise nach Deutschland an. Dort muss sich das Paar vor den Essener Strafverfolgungsbehörden verantworten. Dabei steht noch nicht fest, ob das Verfahren weitergeführt wird.
+++ Essen: Senior öffnet seinem Nachbar die Tür – er wird es für immer bereuen +++
Essen: Eltern wünschen Privatsphäre
Ein Anwalt vertritt die beiden Eltern, die ein halbes Jahr nach ihren Kindern gesucht haben. Er meint: „Alle Beteiligten agieren sehr kooperativ und konstruktiv.“
————————————-
Weitere News aus Essen:
————————————-
Nach der Familienzusammenführung wünschen sich die Eltern aus Essen und München ohne öffentliche Aufmerksamkeit in den Alltag zurückzukehren. (neb)