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Formel 1: Genug ist genug! Fans gehen auf die Barrikaden – „Selbstzerstörung“

Die Formel 1 geht mit seinen neusten Entwicklungen den Fans gehörig auf die Nerven. Jetzt hagelt es deutliche Kritik.

© IMAGO/HochZwei, eu-images, HochZwei

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Das Jahr 2024 war nur Tage alt, da haben viele Fans der Formel 1 schon den Kaffee auf. Der Saisonstart ist noch nicht in Sicht, da quält die Rennserie ihre Anhänger schon mit reihenweise frustrierenden Nachrichten.

Was sich im Januar in der Formel 1 ereignet hat, wirkt wie der endgültige Kniefall vor dem Geld. Zwei neue Teamnamen wurden verkündet, einer unschön, einer unaussprechlich hässlich. Gepaart mit der Verkündung des jetzt schon unbeliebten Madrid-Stadtkurses haben viele Fans schon jetzt die Nase voll und gehen auf die Barrikaden.

Formel 1: Kniefall vor dem Geld

Schon mal von Stake F1 gehört? Mit diesem klangvollen Namen geht das Sauber-Team 2024 an den Start. Jedenfalls meistens, denn der namensgebende Glückspiel-Anbieter ist nicht in jedem Land erlaubt. Alfa Romeo ist Geschichte, ein Online-Casino fährt jetzt über die Pisten dieser Welt.

+++ Formel 1: Wirbel um RB! Heftige Vorwürfe werden laut +++

Wer diesen Namen hässlich findet, für den gibt es noch bessere Nachrichten. Auch AlphaTauri hat einen neuen Namen. Der Rennstall, der einst klangvoll Mindari oder Torro Rosso hieß, heißt fortan Visa Cash App RB Formula One Team. Wow.

F1 verunstaltet sich für dicke Summen

Zwei Teams verunstalten ihren Namen für eine möglichst offensive Präsenz des Hauptsponsors. Bei den Fans kommt das gar nicht gut an. Auch sie wissen: Die Formel 1 kostet Geld. Viel davon. Dennoch schien es bislang sowas wie ethische rote Linien zu geben, was man für frische Einnahmen bereit ist zu tun. Eine davon wirkt nun gefallen.

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Und damit noch nicht genug des Ärgers für die Fans. Auch die Verkündung einer neuen Strecke ab 2026 hat für eine Menge Frust gesorgt. Während die Motorsport-Freaks sich die Rückkehr mehrerer Kult-Kurse oder attraktive neue Circuits wünschen, bekommen sie einen, der wirkt, als wäre er mit aller Gewalt in die spanische Hauptstadt geprügelt wurde. Mitten in ein Industriegebiet nahe dem Flughafen.

Weil Spanien schon einen Grand Prix hat, Madrid gleichzeitig weder mit Überhol-Action, Highspeed oder einer abwechslungsreichen oder besonders anspruchsvollen Streckenführung punkten kann, liegt der Grund für die Vergabe in den Augen der meisten Fans auf der Hand: das schnöde Geld.

„Was ist das jetzt schon für eine Saison?“

Erst zwei Teams, dann auch die FIA. Innerhalb von Tagen wurde dreimal bewiesen, dass man bereit ist, die Attraktivität der Formel 1 für dicke Geldbeträge bluten zu lassen. Die Reaktionen sind eindeutig:

  • „Die neue Saison hat noch nicht einmal begonnen und Red Bull hat bereits damit begonnen, die Seriosität der Formel 1 zu zerstören. Was zum Teufel ist Visa Cash App?“
  • „Ich hasse die Tatsache, dass wir immer mehr eigens gebaute Rennstrecken verlieren. Die F1 verwandelt sich buchstäblich in eine weitere Formel E. Enttäuschend.“
  • „Visa-Cash-App RB konkurriert mit Stake F1-Team Kick Sauber, wer den schlimmsten Teamnamen hat.“
  • „Oh, nein! Nicht schon wieder ein Straßenkurs.“
  • „Uff, die Formel 1 betreibt gerade so Selbstzerstörung. Erst wird AlphaTauri zu „Visa Cash App RB“ und jetzt ist Alfa Romeo zu „Stake F1 Team“ umbenannt worden.“
  • „Wenn Madrid jetzt eine der klassischen Rennstrecken wie Spa, Monza oder Imola ersetzt, werde ich ehrlich eine abtrünnige Rennserie unterstützen, um den Rennsport zu seinen Wurzeln zurückzubringen!“
  • „Was ist das jetzt schon für eine Saison?“

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Die Fans haben genug von der Geldjagd der Formel 1. Zu viele frustrierende Nachrichten, noch bevor die Saison gestartet ist.