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Schalke-Held leidet unter S04-Abstieg – „Das ist sehr deprimierend für mich“

Schalke-Held leidet unter S04-Abstieg – „Das ist sehr deprimierend für mich“

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Schalke-Held leidet unter S04-Abstieg – „Das ist sehr deprimierend für mich“

Schalke-Held leidet unter S04-Abstieg – „Das ist sehr deprimierend für mich“

Schalke 04: Die Talfahrt eines Traditionsvereins

Der FC Schalke 04 ist einer der großen Traditionsvereine in Deutschland. In der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegen die Königsblauen Platz sieben. Sieben Mal wurden die „Knappen“ Deutscher Meister, zuletzt 1958. Fünf Mal gewannen die Schalker den DFB-Pokal, zuletzt im Jahr 2011.

Für Schalke 04 stand er zwischen 1998 und 2004 in 132 Pflichtspielen auf dem Platz. Zum Held wurde er, als S04 in den Jahren 2001 und 2002 zweimal den DFB-Pokal gewann.

Auch heute trägt Oliver Reck Königsblau noch im Herzen. Genauso wie seine zweite Liebe Werder Bremen. Und genau deshalb haben dem früheren Torhüter die Bundesliga-Abstiege von Werder Bremen und Schalke 04 schwer zugesetzt.

Schalke-Abstieg hat Reck schwer zugesetzt

Denn die Hoffnung am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison war groß, dass zumindest einer der beiden Klubs in der Bundesliga bleibt. Dafür hätte der FC Schalke 04, der zu diesem Zeitpunkt bereits schon seit Wochen abgestiegen war, lediglich gewinnen müssen.

Doch gegen den 1. FC Köln setzte es eine 0:1-Niederlage. Für Werder Bremen bedeutete das den direkten Abstieg aus dem deutschen Oberhaus. Die Kölner hingegen retteten sich so in die Relegation.

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„Werder und Schalke innerhalb einer Saison abgestiegen, das ist sehr deprimierend für mich“, erklärt Reck gegenüber dem Werder-Fan-Magazin „Deichstube“. Der 56-Jährige wird sich erst noch daran gewöhnen müssen, dass Werder Bremen und der FC Schalke 04 künftig nicht mehr zu den 18 besten des Landes zählen.

Schalke-Held peilt Rückkehr in den Profi-Bereich an

Er sieht darin jedoch auch eine Chance – nicht nur für die Vereine, sondern auch für sich. Denn Reck, der aktuell die zweite Mannschaft des niedersächsischen Regionalligisten SSV Jeddeloh trainiert, peilt eine Rückkehr in den Profi-Bereich an.

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„Ich traue mir zu, die eine oder andere Liga wieder hochzusteigen, denn ich glaube, dass ich schon nachgewiesen habe, dass ich sofort Ergebnisse abliefern kann“, sagt Reck.

Reck trainierte Schalke schon interimsweise

Unter Marc Wilmots war Reck in der Saison 2002/03 Co-Trainer beim FC Schalke 04. Anschließend wurde er bis Juni 2009 Torwart-Trainer bei Königsblau. Zwischenzeitlich übernahm er die Profis interimsweise für ein Spiel (in der Spielzeit 2005/06).

Als Cheftrainer saß der geborene Frankfurter beim MSV Duisburg, Fortuna Düsseldorf und Kickers Offenbach auf der Trainerbank. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2022. „Jeddeloh würde mir aber keine Steine in den Weg legen, wenn sich für mich irgendetwas ergeben sollte“, so Reck.

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Ob Schalke 04 seinen einstigen Helden also vielleicht zukünftig auf der Liste haben wird? (mk)