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Drama um Ex-Schalke-Star Amine Harit – in letzter Sekunde wendet sich das Blatt

Mit dem FC Schalke 04 stieg er brutal ab, nun steckt Amine Harit mit Marseille im nächsten Drama. Plötzlich wendet sich das Blatt.

© IMAGO/PanoramiC

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Mit dem FC Schalke 04 stieg er sang und klanglos ab, mit Olympique Marseille könnte Amine Harit nun Historisches erreichen. Doch in den Traum vom Europacup-Triumph mischen sich auch große Liga-Sorgen.

Der Ex-Schalke-Star könnte mit „OM“ die Europa League gewinnen – und gleichzeitig das internationale Geschäft verpassen. Der Sonntag (28. April) wurde zum Drama. Irre Schützenhilfe und ein spätes Tor lassen die Hoffnungen von Harit & Co. leben.

Ex-Schalke-Star: Harit erlebt „Endspiel“-Drama

Im Sommer wechselte Amine Harit endgültig vom FC Schalke 04 nach Marseille. Dort erlebt er eine Achterbahn-Saison, die auf einen dramatischen Höhepunkt zusteuert. Bewegend erreichte Olympique im Elfmeterschießen gegen Benfica Lissabon das Halbfinale der Europa League. Doch bevor man für den großen Traum gegen Atalanta Bergamo antritt, wartete der Liga-Alltag – und der ist in Südfrankreich derzeit alles andere als trist. Während die Europa-Reise weitergeht, droht in der Ligue 1 der internationale Knockout.

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Am Sonntag folgte ein Showdown. Als Tabellen-Achter musste „OM“ noch zwei Teams überholen, um zumindest noch in der Conference League antreten zu können: RC Lens und Stade Rennes. Fünf Punkte Rückstand auf Europa standen zu Buche – bei noch vier Spielen. Das erste ging gegen den direkten Konkurrenten Lens. Allen in Marseille war klar: Ohne einen Sieg war es das wohl.

Brest leistet spektakulär Schützenhilfe

Stunden vor Anpfiff wurde es bereits dramatisch. Stade Rennes holte gegen den Sensations-Dritten Stade Brest ein 2:4 auf. In allerletzter Sekunde schlug Brest zurück, traf in einem spektakulären Spiel in der 90 + 6. Minute zum 5:4. Nun musste Marseille die Schützenhilfe vergolden.

Und so saß der Schock bei Ex-Schalke-Star Amine Harit und seinen Kollegen tief, als Lens‘ Wesley Said nach 77 Minuten den frühen Führungstreffer von Pierre-Emerick Aubameyang ausglich. Bereits ausgewechselt litt Harit an der Seitenlinie mit seinen Männern. Dann folgte die späte Erlösung. Fünf Minuten vor Schluss traf Papa Gueye. Das Velodrom explodierte, der Jubel riesig, die Hoffnung lebt wieder.


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Zwei späte Treffer wendeten das Blatt. Nur noch einen Platz und zwei Punkte beträgt der Rückstand auf Rang 6 nun. Aber jetzt spricht im Team des einstigen Schalke-Stars Harit jeder nur noch vom Europa-League-Halbfinale.