Beim Champions-League-Spiel Manchester City – BVB kommt es auch zum Wiedersehen mit drei ehemaligen Dortmundern.
Ilkay Gündogan, Erling Haaland und Manuel Akanji stehen allesamt bei Manchester City – BVB in der Startelf des englischen Meisters. Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich zur Kritik eines der drei Ex-BVB-Stars und wurde dabei deutlich.
Manchester City gegen BVB: Kehl knöpft sich Ex-Star vor
Erst kurz vor dem „Deadline Day“ verließ Manuel Akanji Borussia Dortmund und schloss sich Manchester City an. In einem Interview hat der Schweizer über seinen Wechsel ausgepackt – und ließ nicht nur Gutes an seinem Ex-Verein aus.
„Es war keine einfache Zeit für mich. Ich war ja Teil der Mannschaft und hatte einen laufenden Vertrag, war fokussiert und habe weiterhin Gas gegeben im Training. Aber das Leistungsprinzip zählte nicht mehr, ich saß auf der Tribüne, egal, wie gut ich trainierte“, sagte Akanji gegenüber dem Schweizer „Blick“ (Hier mehr dazu).
Und so kommt es am Mittwoch (14. September) zum Wiedersehen zwischen dem BVB und Akanji. Im Vorfeld der Partie wurde Sebastian Kehl zum ehemaligen Dortmunder und seiner Kritik befragt. Der Sportdirektor machte dabei kurzen Prozess.
Manchester City – BVB: „An seiner Stelle erspart“
„Ich glaube, über dieses Thema wurde in den letzten Wochen und Monaten viel geschrieben. Dass Manuel (Akanji, Anm. d. Red.) uns verlassen wollte, hat er uns recht früh klar gemacht. Damit haben wir dann geplant und zwei Innenverteidiger geholt“, sagte Kehl bei „DAZN“.
Und der ehemalige Profi legte nach: „Manuel hatte immer einen klaren Wunsch, er wollte im Sommer weg. Dabei hätten wir gerne mit ihm verlängert, weil er ein guter Spieler ist. Und trotzdem hätte ich die Aussagen, die im Nachhinein jetzt gekommen sind, mir an seiner Stelle erspart.“
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Deutliche Worte des Sportdirektors nach der Kritik des ehemaligen BVB-Verteidigers. Wie Akanji jetzt wohl darauf reagieren wird?