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Borussia Dortmund: Fehlentscheidung bei BVB-Gala! Schiri-Boss gesteht Fehler ein

Beim Spiel Borussia Dortmund gegen den 1.FC Köln kam erneut die Handelfmeter-Diskussion auf. Im Nachgang wurde die Fehlentscheidung deutlich.

© IMAGO / kolbert-press

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Das letzte Spiel vor der Länderspielpause wurde für den BVB zu einem Fest. Borussia Dortmund lieferte am Samstagabend gegen den 1.FC Köln ein wahres Spektakel ab. Der BVB schoss die Kölner mit 6:1 ab und unterstreicht damit die Meister-Ambitionen von Schwarz-Gelb.

Doch bei all den positiven Dingen dieses Abends bleibt am Ende auch mal wieder die große Diskussion nach einer Handelfmeter-Entscheidung. Am Tag nach der Partie erklärte Schiedsrichter-Boss Peter Sippel die Entscheidung und räumte einen Fehler ein. Borussia Dortmund hätte einen Handelfmeter gegen sich bekommen müssen, so Sippel.

Borussia Dortmund: Glück für den BVB

Es läuft die 26. Minute des NRW-Duells zwischen dem BVB und dem Effzeh. Mittelfeldakteur Mo Dahoud bekommt den Ball nach einem Freistoß von Florian Kainz im Sechzehnmeterraum an die Hand. Die Kölner Spieler reklamierten das mögliche Handspiel direkt. Doch Schiedsrichter Daniel Siebert entschied sich gegen einen Elfmeter und ließ die Partie weiterlaufen. Auch der Videoschiedsrichter meldete sich trotz kurzer Überprüfung nicht.

Das war für viele eine klare Fehlentscheidung. Dies gestand auch Schiedsrichter-Boss Peter Sippel im Rahmen des Sport1-Talks „Doppelpass“. Seit dem Ende seiner aktiven Schiedsrichter-Laufbahn ist Sippel für alle Schiedsrichter in Deutschland verantwortlich. „Die Hand ist doch sehr weit oben und er blockt damit den Ball, daher ist es für uns ein strafbares Handspiel, das sieht der Schiedsrichter im Nachgang auch so“, erklärte Sippel am Sonntag.

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„Der Video-Assistent hat dann entschieden, dass es aus seiner Sicht nicht klar und offensichtlich ist. Er hätte Daniel gestern auch die Möglichkeit geben können, sich das draußen anzuschauen“, fügte Sippel hinzu. Laut Sippel waren dabei die Absicht des Spielers, den Ball zu klären, und die Entfernung zum Ball entscheidende Kriterien. Vor allem für die Kölner ist dies allerdings nicht wirklich verständlich.

Hummels fordert Regeländerung

Schon unter der Woche gab eine hitzige Handspiel-Debatte. Im Champions League-Achtelfinalrückspiel zwischen Manchester City und RB Leipzig kam es zu einer äußerst strittigen Handelfmeter-Entscheidung gegen den Leipziger Benjamin Henrichs. Noch während der Partie regte sich BVB-Innenverteidiger Mats Hummels per Twitter darüber auf. Der Dortmunder forderte eine Regeländerung in dieser Thematik. „Es geht in die falsche Richtung“, so Hummels.

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Es scheint eine endlose Debatte zu sein. Wo ist ein Handspiel strafbar, wo nicht? Keiner weiß es so recht. Für die Beteiligten wird es immer schwerer, die Entscheidungen der Schiedsrichter nachvollziehen zu können. So auch im Spiel Dortmund gegen Köln. In der Situation hat der BVB sicherlich Glück gehabt.