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Wetter im Ruhrgebiet: Heftiger Starkregen! Stadt warnte vor Überflutungen

Das aktuell schlechte Wetter im Ruhrgebiet könnte nun sein erstes Opfer verlangen. Die Stadt Hagen warnt vor Hochwasser. Drohen jetzt Überflutungen?

Wetter im Ruhrgebiet
© ALEX TALASH

Wetter:

So entsteht eine Wettervorhersage

Das Wetter im Ruhrgebiet nimmt zum Wochenende ordentlich an Fahrt auf. An vielen Orten ist jetzt Dauerregen angesagt. In Hagen rechnete die Stadt in der Nacht zu Freitag (13. Januar) sogar mit Hochwasser-Gefahr!

Stadt und Feuerwehr Hagen treffen erste Vorkehrungen, um sich auf das Schlimmste vorzubereiten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird ein Hochwasser mittlerer Größenordnung erwartet. Doch das Wetter im Ruhrgebiet könnte nach aktuellem Stand im Stadtgebiet bereits zu Überflutungen führen.

Wetter im Ruhrgebiet: DIESE Stadtteile sind besonders bedroht

Nach Infos von Wetter-Experten des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) ging man mit einer Wahrscheinlich von 91 Prozent von Überflutungen aus, wie so sonst nur einmal in fünf Jahren auftreten. Um Mitternacht in der Nacht auf Freitag (13. Januar) sollten die Niederschläge ihren Höhepunkt erreichen. Dann könnten einzelne Gewässer wie der Fluss Volme einen gefährlich hohen Pegelstand erreicht haben.

Wie die Feuerwehr Hagen auf Twitter schreibt, tritt derzeit „ergiebiger Dauerregen“ auf. „Dabei werden nochmals Niederschlagsmengen um 30 l/m² erwartet.“ Auch die Stadt Hagen hielt auf ihren Social-Media-Kanälen in Bezug auf die Hochwasserlage auf dem Laufenden.

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Die Stadt Hagen informiert auf Twitter über die aktuelle Hochwasser-Lage.

Demnach liegen neben der Volme noch keine konkreten Informationen vor, ob auch bei weiteren Gewässern mit Überflutungen zu rechnen ist.

Pegel steigen – trotzdem Entwarnung

Nach Angaben des Wetternetz Hagen erreichte der Volme-Pegel in Hagen-Ambrock am Donnerstagabend (12. Januar) die Marke von 2,40 Metern. „So langsam nähern wir uns den Top 10 der höchsten Pegel der letzten 70 Jahre.“ Diese liegen zwischen 2,50 und 2,60 Metern. Dennoch hieß es bereits von der Feuerwehr, dass man maximal mit „leichten Überflutungen“ rechne.


Noch weitere Nachrichten:


Gegenüber News4 teilte der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Hagen in der Nacht auf Freitag mit, dass alles glimpflicher abgelaufen sei als beim Hochwasser im Vorjahr. Seit 1 Uhr Nachts würde sich die Lage allmählich entspannen.