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Solingen: Nach Fünffach-Mord an Kindern – Anklage offenbart DIESE Horror-Details

Solingen: Nach Fünffach-Mord an Kindern – Anklage offenbart DIESE Horror-Details

Solingen
Die Menschen in Solingen waren fassungslos. Vor dem Haus legten sie Blumen, Kerzen und Stofftiere nieder. Foto: IMAGO / Reichwein

Solingen. 

Diese unfassbare Tat hat ganz Solingen erschüttert. Eine Mutter (27) soll im vergangenen September erst fünf ihrer sechs Kinder getötet haben. Danach warf sie sich vor einen Zug und überlebte.

Seit Freitag muss sich die Frau aus Solingen vor dem Landgericht Wuppertal verantworten. Dabei hat die Anklage neue Horror-Details ans Licht gebracht.

Solingen: Fünffach-Mord – Mutter steht vor Gericht

Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Ihren Kindern, eins, zwei, drei, sechs und acht Jahre alt, soll die Mutter zunächst Medikamente in ihre Frühstücksgetränke gemischt haben.

Nach dem Frühstück seien die Kinder – wie von der Angeklagten gewollt – schläfrig geworden und schließlich eingeschlafen. Dann habe ihre Mutter die Badewanne mit Wasser gefüllt und jedes Kind einzeln dort erstickt oder ertränkt.

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Die leblosen Körper soll sie dann in Handtücher gewickelt und ins Kinderzimmer gelegt haben. Mit den zuvor verabreichten Medikamentencocktails habe die Angeklagte eine mögliche Gegenwehr verhindern wollen.

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Das ist das Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW):

  • ist das bevölkerungsreichste Bundesland mit 17.947.221 Einwohnern (Stand: Dezember 2019)
  • Landeshauptstadt: Düsseldorf
  • größte Stadt: Köln
  • seit 1949 ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland
  • Ministerpräsident ist Armin Laschet (CDU), Regierungsparteien sind CDU und FDP

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Die Anklage wertet den Fall als heimtückische Morde.

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Die Motive des Verbrechens sind bislang öffentlich nicht genauer bekannt. Unmittelbar nach der Tat vermuteten die Ermittler, dass die Mutter die Taten in einem „Zustand emotionaler Überforderung“ beging, wobei ihre zerrüttete Ehe ein möglicher Hintergrund gewesen sein könnte.

Fünffach-Mord von Solingen: Beschuldigte verweigert Begutachtung

Im Hauptverfahren soll jetzt geklärt werden, ob die Vorwürfe zutreffen oder nicht. Die Verhandlung beginnt am 14. Juni. Im Februar sollte die Beschuldigte von einem Psychiater untersucht werden, doch eine Begutachtung ließ die Frau zu diesem Zeitpunkt nicht zu.

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Am 3. September 2020 hatten Polizisten die fünf toten Kinder in der Wohnung der Angeklagten entdeckt. Die Mutter hatte sich nach der Tat im Hauptbahnhof Düsseldorf vor einen Zug geworfen. Schwer verletzt hatte sie überlebt. Der Haftbefehl wegen Mordverdachts war ihr in einer Klinik am Krankenbett verkündet worden.

Solingen: Elfjähriges Kind überlebt

Zunächst hatte die Angeklagte behauptet, ein Unbekannter sei in die Wohnung eingedrungen und habe die Kinder umgebracht, doch für diese Version fanden die Ermittler keine Ansatzpunkte. Mehr zu dem Fall aus Solingen liest du hier >>>

Ihr sechstes Kind, damals elf Jahre alt, überlebte. Es war an diesem Tag mit dem Zug zu seiner Großmutter gefahren. (vh)

Duisburg: Situation eskaliert

Im Duisburger Stadtteil Marxloh eskalierte die Situation bei einer Polizeikontrolle! Was da los war, liest du >>> hier.

>>Anmerkung der Redaktion

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.