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Ruhrgebiet: Schlimme Diagnose für Familienvater – ohne Hilfe muss er sterben

Ruhrgebiet: Schlimme Diagnose für Familienvater – ohne Hilfe muss er sterben

Ruhrgebiet
Der junge Vater aus dem Ruhrgebiet will seine Tochter aufwachsen sehen. Helfen kann ihm nur eine Immuntherapie. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Westend61

Recklinghausen. 

Horror-Diagnose für einen Vater aus dem Ruhrgebiet!

Paul (Name geändert) aus Recklinghausen hatte gerade erfolgreich seine Meisterprüfung absolviert und wollte beruflich durchstarten. Doch dann bekam er die Diagnose: Darmkrebs Stadium 4 mit Metastasen in Lunge und Leber.

Der Vater einer kleinen Tochter aus dem Ruhrgebiet sorgt sich nun vor allem um sein Kind. „Ich muss doch für sie da sein und ihr beim Erwachsenwerden zur Seite stehen und ihr helfen, ihren Platz in dieser Welt zu finden. Sie lieben, unterstützen, trösten.“

Ruhrgebiet: Junger Familienvater bekommt Krebs-Diagnose

Wie soll er nur seiner Tochter erklären, dass ihr Papa krank und vielleicht bald nicht mehr da ist? In der Hoffnung, mitzuerleben, wie seine Tochter die Schule abschließt, heiratet und selbst Kinder bekommt, kämpft Paul um sein Leben.

Aktuell macht er eine Chemotherapie und anschließend eine achtwöchige Strahlenbehandlung. Die Haare rasierte er sich bereits ab, um dem Haarausfall zuvorzukommen. Doch die Nebenwirkungen der Therapie zehren an seinen Kräften.

Auch psychisch ist er belastet: Die Sorge um seine Tochter, er kann nicht mehr arbeiten, gilt als „Frührentner“.

Nur noch eine Immuntherapie kann das Leben von Paul aus dem Ruhrgebiet retten. Doch ausgerechnet die wird von der Krankenkasse nicht anerkannt, sodass die Kosten nicht übernommen werden.

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Seine Freunde setzen sich für den jungen Familienvater ein und versuchen durch einen Spendenaufruf, die Kosten für die notwendige Therapie zusammenzubekommen. Sie fragen verzweifelt: „Darf ein Leben am Geld scheitern? Paul muss geholfen werden und wir versuchen alles in unserer Macht Stehende, dass wenigstens die finanzielle Sorge ein wenig gelindert werden kann.“

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Um dem jungen Familienvater zu helfen, hat die gemeinnützige Organisation Familienkrebshilfe Sonnenherz ein Spendenkonto eingerichtet.

Du willst Paul aus dem Ruhrgebiet helfen? Hier kannst du spenden:

Um seine Tochter zu schützen, haben die Freunde bewusst kein Foto von Paul veröffentlicht. „Es ist uns wichtig, dass Pauls Geschichte erzählt wird, aber um seine Tochter zu schützen, haben wir uns entschieden, nicht seinen richtigen Namen und auch kein Foto von ihm zu verwenden.“

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Seine Tochter weiß nicht, dass er schwerkrank ist. Paul aus dem Ruhrgebiet hat die Hoffnung, dass er die Kinderseele beschützen kann und ihr selbst in ein paar Jahren erzählen kann, wie er den Krebs besiegt hat. (ldi)