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Ikea trickst seine Kunden aus – bist du auch schon darauf reingefallen?

Die meisten haben Möbel von Ikea zu Hause. Steckt dahinter etwa eine Strategie des schwedischen Unternehmens?

© IMAGO/Manfred Segerer

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

Ikea ist der Möbelgigant schlechthin! Jeder wird Möbel oder Dekoration der beliebten Kette bei sich Zuhause stehen haben.

Allerdings scheint Ikea mit einigen Tipps und Tricks auch dafür zu sorgen, die Vorreiterstellung zu halten. Bist du schon auf diese Masche hereingefallen?

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Ikea lenkt seine Kunden

Die Corona-Pandemie markierte für Ikea einen Wendepunkt in Bezug auf den Kundenverkehr. Der Kette gelang es längst nicht mehr an die Erfolge vor der Pandemie anknüpfen. Der „Tagesschau“ zufolge plane Ikea Preisanpassungen für das kommende Jahr, um die Attraktivität zu stärken.

Ikea kündigte an, dass Produkte wie Billy und Co. im Jahr 2024 günstiger werden sollen. Die Preissenkungen betreffen rund 800 Produkte. Dies entspricht etwa einem Zehntel des gesamten Sortiments des Möbelgiganten. Um das zu realisieren, investiert das Möbelhaus nach eigenen Angaben einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag.


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Laut der „Tagesschau“ sehe sich Ikea dazu gezwungen, diesen Schritt zu unternehmen, da die Preise für Regale wie Billy die Kunden in die Geschäfte locken sollen.

Ikea macht DAMIT Profit

Das Unternehmen erzielt einen erheblichen Teil seines Umsatzes durch Spontankäufe der Kunden während ihres Bummelns durch den Laden, sei es bei Regalen oder zahlreichen Dekorationsartikeln. Diese Impulskäufe sind für Ikea besonders wichtig. Studien zeigen, dass Kunden mit großen Einkaufstüten durchschnittlich 20 Prozent mehr ausgeben. Diesen Effekt macht sich Ikea mit seiner gelben Einkaufstasche zunutze, die in den 1980er-Jahren eingeführt wurde.


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Obwohl Ikea betont, das Onlinegeschäft stärken zu wollen, bleiben die Kunden in der Regel dem Einrichtungshaus treu. Die angekündigte Preissenkung wird vor allem als Marketingeffekt betrachtet, um die Kundenbindung zu stärken.