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Hochzeit: Braut erhält tödliche Diagnose – ihr letzter Wunsch rührt zu Tränen

Kurz nach der Hochzeit muss ein paar die wohl schwierigste Aufgabe ihres Lebens erfüllen: die Beerdigung der eigenen Braut planen.

Hochzeit
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Hochzeits-Checkliste: Schritt für Schritt zur perfekten Trauung

Nach der Verlobung startet die aufregende Zeit der Hochzeitsvorbereitung. Wie man eine unvergessliche Trauung ohne Zeitdruck erlebt, erklären wir hier.

Zusammen alt und glücklich werden – davon träumte auch ein Paar aus England. Ihre Hochzeit sollte der Beginn eines langen, gemeinsamen Lebens werden. Doch es kam alles anders.

Nur wenige Tage nach ihrer Hochzeit sollen der jungen Braut auf Erden bleiben. Denn wenige Monate davor bekam sie die schreckliche Diagnose Krebs. Ihr Ehemann tut nun alles dafür, dass ihr letzter Wunsch in Erfüllung geht.  

Hochzeit: Horror-Diagnose – Braut hat nur noch wenige Tage zu leben

Jahrelang litt Ashleigh McMahon laut „liverpoolecho“ an schlimmen Schmerzen. Zunächst glaubten die Ärzte, die 29-Jährige leide an einem zyklischen Erbrechen, dann wurde ein polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) diagnostiziert. Doch die wahre Diagnose wurde ihr erst im Januar 2023 gestellt. Ashley ging es plötzlich bedeutend schlechter und sie musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Dort sagten ihr die Ärzte, dass sie ein muzinöses Ovarialkarzinom, eine seltene, aggressive Form von Eierstockkrebs, habe.

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„Nach etwa drei bis vier Jahren Krankheit, von denen zwei Jahre aus vier Operationen bestanden, waren meine Zysten an der Grenze zum Krebs. Das Ergebnis war eine vollständige Hysterektomie, ein Teil meines Magens wurde entfernt, das Omentum meines Darms wurde entfernt und mein Blinddarm“, schildert die junge Frau ihren erschütternden Krankheitsverlauf. Nach zwei Monaten erfolgloser Chemotherapie erhielten sie und ihr Lebensgefährte John die gefürchtete Nachricht, dass die Ärzte nichts mehr für sie tun konnten, und sie wurde in die Sterbebegleitung aufgenommen.

Braut hat letzten Wunsch

„Es ist schwer in Worte zu fassen, wie wir uns fühlten. Es war, als ob uns der Boden verschluckt hätte. Es ist schwer, überhaupt darüber zu sprechen. Es hat uns am Boden zerstört“, versuchte ihr Verlobter seine Gefühle gegenüber „liverpoolecho“ zusammenzufassen. Doch bevor es mit Ashleigh zu Ende gehen sollte, wollte das Paar nach elf gemeinsamen Jahren noch unbedingt heiraten. Sie bekamen eine Sondergenehmigung und durften im Krankenhaus am 3. April heiraten. Innerhalb weniger Stunden gaben sich die Verliebten in einem privaten Raum auf ihrer Station das Ja-Wort. Das Personal habe alles dafür getan, damit dieser Moment so schön wie möglich für sie war.


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Doch statt sich auf die Flitterwochen in Prag zu freuen, steht das frisch vermählte Paar nun vor der herzzerreißenden Aufgabe, Ashleighs Beerdigung zu planen. Ihren letzten Wunsch kann die 29-Jährige noch äußern. Sie möchte, dass Frauen für die Krankheit sensibilisiert werden und stets auf ihren Körper hören sollen, selbst wenn Ärzte zunächst meinen, dass alles harmlos sei. Ihr 35-jähriger Ehemann hat ihr versprochen, dass er die Botschaft seiner Liebsten auch nach ihrem Tod noch weiterverbreitet. Damit anderen Frauen vielleicht früher geholfen werden kann und seine starke, tapfere Ehefrau Ashleigh niemals vergessen wird.