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Europapark: Achterbahn bleibt in luftiger Höhe stehen – Mitarbeiter müssen Fahrgäste retten

Im Europapark Rust kam es zu einem unschönen Zwischenfall, der Mitarbeiter zum Handeln zwang. Denn plötzlich fährt die Bahn nicht mehr.

© IMAGO / Michael Heuberger

Immer wieder sonntags: 3 Fakten, die du über Stefan Mross noch nicht kennst

Bereits seit 2005 moderiert Stefan Mross "Immer wieder sonntags". Hier drei Fakten über den Trompeter und Sänger, die du noch nicht kennst.

Mit Höchstgeschwindigkeit in einem kleinen Wagen über die Schienen rattern und voller Adrenalin die Arme in die Luft reißen – des einen Freud‘ ist des anderen Leid‘. Beim Thema Achterbahnen scheiden sich bekanntlich die Geister. Für Fans sind wilde Fahrten seit dem 25. März 2023 auch im Europapark in Rust wieder möglich.

Es ist der Ort, wo Stefan Mross schon bald wieder „Immer wieder sonntags“ moderiert und gerade erst die neue „Miss Germany“ gewählt wurde. Der Europark ist aber auch der Heimathafen für die Hochgeschwindigkeits-Achterbahn „Euro-Mir“, die im russischen Themenbereich untergebracht ist. Kurz nach Saisonstart erlebten die Fahrgäste hier am Montag (3. April) einen echten Freizeitpark-Horror, denn die Bahn blieb stecken.

Europapark-Besucher stecken in Achterbahn fest

Einmal in einer Achterbahn feststecken – es klingt wie der Anfang eines Gruselfilms, der im Europapark jetzt wahr geworden ist. Wie die „Lahrer Zeitung“ berichtet, blieb die Bahn auf dem Weg zum großen Anstieg plötzlich stehen.

Die Geschwindigkeit hatte nicht mehr ausgereicht, um die Bahn bis nach oben zu bringen. Die Folge: Die Fahrgäste mussten solange ausharren, bis Mitarbeiter aus dem Europapark zur Hilfe kamen.

Mitarbeiter müssen Gäste evakuieren

Obwohl die Situation alles andere als normal war, zeigten sich die Parkbesucher tiefentspannt. Augenzeugen berichteten davon, dass die große Panik ausblieb. Dabei ist die Achterbahn als solche schon nichts für schwache Nerven. „Gemächlich schraubt sich die Gondel nach oben auf 28 Meter Höhe. Dann geht’s los! Mit Tempo 80 ein Sturzflug in die Tiefe“, dann diverse Drehungen, Anstiege und Abfälle und am Ende eine Vollbremsung, so beschreibt der Park die wilde Fahrt.


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Mit einem Kran wurden die Wagen anschließend von der Strecke manövriert. Dann hieß es Warten, denn die Evakuierung alleine konnte das Problem nicht lösen. Satte vier Stunden mussten „Euro-Mir“-Fans warten, dann konnte die Bahn im Europapark wieder in Betrieb genommen werden. Gut für alle, die die Öffnungszeiten ganz ausnutzen wollten und kurz vor Parkschließung noch in den Fahrgenuss kamen.