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„Wer weiß denn sowas?“: „Tatort“-Star Axel Prahl wittert Betrug

Bei „Wer weiß denn sowas?“ kam es am Dienstag zum Duell der beiden „Tatort“-Stars Axel Prahl und Mechthild Großmann.

Axel Prahl
© IMAGO / Rüdiger Wölk

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Die Krimiserie Tatort begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD.

Bei „Wer weiß denn sowas“ kam es am Dienstagabend (28. Februar) zum Duell zweier, die sich normalerweise stets auf derselben Seite befinden. Sie sind die Stars des Münsteraner „Tatort“: Axel Prahl, der in dem ARD-Krimi die Rolle des Frank Thiel spielt und Mechthild Großmann, die die schlagfertige Staatsanwältin Wilhelmine Klemm mimt.

Seit 2002 stehen die beiden bereits zusammen für den „Tatort“ vor der Kamera. Bei „Wer weiß denn sowas?“ galt es nun aber, alte Freundschaften liegenzulassen und für das eigene Team möglichst viel Geld zu erspielen.

Wer weiß denn sowas? „Tatort“-Stars im Duell

Und die Fragen hatten es in sich. Bei einer kam Axel Prahl gar ins Grübeln, ob er nicht mit seinem polizeilichen Spürsinn einer Schummelei auf der Spur sein könnte. Doch beginnen wir von vorne.

500 Euro hatte Prahl mit Partner Elton schon erspielt, als Kai Pflaume folgende Wintersport-Frage stellte: „Am 17. November 2022 gewann die Italienerin Sofia Goggia das Ski -Abfahrtsrennen von St. Moritz, obwohl …? A: ihre Hand gebrochen war und nicht in den Handschuh passte. B: sie auf halber Strecke über zwei verlorene Skistöcke stolperte. C: sie die Ziellinie verkehrt herum anfuhr.“

„Da verlasse ich mich komplett auf dich“, hatte Prahl seinem Partner die Verantwortung schon vor dem Verlesen der Frage zugeschoben. Mit Wintersport habe er nämlich so gar nichts am Hut, erklärte der „Tatort“-Star. Und so musste Elton überlegen. Er könne sich A durchaus vorstellen, so der „Schlag den Star“-Moderator. B wäre kaum möglich, weil sie bei einem Sturz zu viel Zeit verlieren würde, so die beiden Ratekumpel. Er entscheide sich für C, so Elton.

„Ist das nicht regelwidrig?“

Sofort ging ein Raunen durchs Publikum. „Alle so ahhhh, dann war es wohl nicht C“, verlor Elton direkt alle Hoffnung. Zurecht. So war Antwort A korrekt. So hatte sich die Italienerin 24 Stunden vor dem Rennen beim Touchieren einer Torstange die linke Hand gebrochen, was dazu führte, dass der Handschuh aufgeschnitten werden musste und die Hand mit Klebeband am Skistock festgemacht wurde. Sie gewann das Rennen mit 43 Hundertstel Vorsprung.


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Aber war das überhaupt legal? „Ist das nicht regelwidrig mit festgebundenen Stöcken?“, witterte Prahl direkt Betrug. „Nein“, grinste Kai Pflaume, „es bleibt bei 500 Euro.“ Tja, einen Versuch war es wert. Am Ende gewannen übrigens Bernhard Hoecker und Mechthild Großmann mit nur einem Euro Vorsprung vor dem Duo Prahl/Elton. Bedeutete 53,59 Euro für jeden Studiogast, der sich auf die Seite des Duos geschlagen hatte.