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„Trödeltrupp“: Sükrü kurz vor Abbruch – „Bin nicht der Hampelmann“

Zoff beim RTL-Zwei-Trödeltrupp. Bei einem Einsatz in Bayern platzt Trödelexperte Sükrü der Kragen. Der Mönchengladbacher wird deutlich.

Sükrü Trödeltrupp
© imago images/Horst Galuschka

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Der Spartensender RTL Zwei ist für seine bunten Unterhaltungs-Sendungen bekannt. Wir zeigen dir die Highlights im Programm des TV-Senders.

Für diesen Fall brauchte Sükrü Pehlivan Nerven aus Stahl. Der Experte vom RTL-Zwei-„Trödeltrupp“ hatte es in der Folge, die der Sender am Montag (22. Mai 2023) ausstrahlte, nach Bayern verschlagen. Genauer gesagt nach Olching. Eine wahrlich schicke Wohngegend wartete dort auf den gebürtigen Mönchengladbacher. Doch der Schein sollte trügen.

Denn das, was auf Sükrü wartete, war alles andere als schick oder gar schön. Vor einigen Jahren hatte Herbert seine geliebte Frau an den Krebs verloren. Sie war eine begeisterte Sammlerin, berichtet der Ingenieur, stand am Wochenende stets früh auf, um als Erste auf dem Flohmarkt zu sein. Und so kam es, dass sich das Gesammelte in allen Zimmern des großzügigen Einfamilienhauses stapelte.

Herbert selbst hätte den „Trödeltrupp“ wohl nicht gerufen. Doch der Olchinger hat eine neue Frau an seiner Seite. Die erst 30-jährige Maryna Avdyeyeva. Sie will den Trödel nicht mehr im Hause haben. Und zudem stehe ja auch noch die Hochzeit in Las Vegas an.

Ärger bei „Trödeltrupp“-Einsatz in Bayern

Ein bisschen Druck ist ja beim „Trödeltrupp“ eigentlich nie schlecht, wie der erfahrene Fan weiß. Doch das, was Maryna da veranstaltete, ließ sogar den erfahrenen Sükrü aufhorchen. Die Preise abstrus, die Forderungen hoch, und Herbert hatte in seinem eigenen Haus scheinbar gar nichts mehr zu sagen.

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Als es um die Container für den Schrott ging, war Sükrü mit seinen Nerven am Ende. 3.000 Euro für einen Container, das war der gierig wirkenden 30-Jährigen zu viel. „Ich will mehr sparen“, zeigt sie sich gegenüber dem Trödelexperten knallhart, „ich zahle für einen Container nie 3.000 Euro. Das lohnt sich nicht.“

Sükrü Pehlivan: „Ich finde das unerhört“

Zu viel für den Mönchengladbacher. „Ich finde das unerhört. Ich bin kein Entrümpler und wenn hier ein Container antanzen soll, denen geht es ja nicht schlecht, dann sollen sie ihn auch selber bezahlen. Wenn man mir sagt, ich will keine 3.000 Euro für einen Container zahlen, dafür bin ich zu geizig, ich bin nicht der Hampelmann“, wird Sükrü mehr als deutlich.


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Und doch: Am Ende lenken die Bayern ein. Und so können die Hinterlassenschaften von Helmuts verstorbener Frau doch noch verkauft, oder aber entsorgt werden. Ein harter Fall für den Trödeltrupp.