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RTL baut Programm um: Auch „Wer wird Millionär“ betroffen

In der Türkei und Syrien verloren Hunderte Menschen ihr Leben. RTL hat sich dazu entschieden sein Programm umzustellen.

Wer wird Millionär?
Moderator Günther Jauch fängt am Montag mit „Wer wird Millionär?“ etwas später an. Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Es ist eine Katastrophe von bisher kaum zu überblickenden Ausmaß. Über 1.800 Menschen verloren durch die Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion bislang ihr Leben. Nicht ausgeschlossen, dass diese Zahl noch weiter steigen wird. Verständlich also, dass auch der TV-Sender RTL sein Programm am Montagabend (6. Februar) umstellen wird, um ausführlich über die Naturkatastrophe zu berichten.

So gab RTL bekannt, dass die Quizshow „Wer wird Millionär?“ verschoben wird. Um 20.15 Uhr zeigt der Kölner Sender ein „RTL Aktuell Spezial“ zur Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien. Bislang ist die Sendung auf 15 Minuten angesetzt.

RTL baut Programm wegen der Erdbeben-Katastrophe um

„Wer wird Millionär?“ soll dementsprechend erst um 20.30 Uhr beginnen. Auch die nachfolgenden Sendungen verschieben sich dementsprechend. Bei den Beben, die seit den frühen Morgenstunden Syrien und die Türkei erschüttern, werden noch immer etliche Menschen vermisst. Tausende Personen wurden bei den Beben, die zahlreiche Häuser zum Einsturz brachten, verletzt, über 1.700 Gebäude sollen zerstört worden sein.

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Aus Deutschland wurde bereits Hilfe für die Opfer der Naturkatastrophe zugesagt. So versprach Außenministerin Annalena Baerbock auf Twitter: „Wir werden mit unseren Partnern rasch Hilfe auf den Weg bringen.“ Baerbock weiter: „Wir sind mit schrecklichen Nachrichten aus Syrien und der Türkei aufgewacht. Meine Gedanken sind bei den Familien derer, die in diesen schrecklichen Erdbeben ihr Leben verloren haben, und bei denen, die immer noch um ihre Verwandten, Freunde oder Nachbarn fürchten. Gemeinsam mit unseren Partnern stehen wir bereit, um Hilfe zu leisten.“


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Wie viele Menschen schlussendlich bei der Katastrophe ihr Leben verloren, ist bislang noch unklar. Die Todeszahlen steigen seit dem frühen Montagmorgen quasi minütlich. Ein Ende ist wohl leider noch nicht in Sicht.

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