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Kabel1-Star Mike Süsser schießt gegen grüne Ideologie: „Das ist Schwachsinn“

Kabel1-Starkoch Mike Süsser beschwert sich über militante Vegetarier. Was der „Mein Lokal, dein Lokal“-Star zu sagen hat.

Mike Süsser
© IMAGO / Christian Schroedter

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Er ist einer der bekanntesten Gastronomen Deutschlands: Seit 2013 führt Starkoch Mike Süsser durch die Kabel1-Sendung „Mein Lokal, dein Lokal“. Deutlich über 1.000 Mal besuchte Mike Süsser dabei schon Restaurants im ganzen Land, half Gastronomen dabei, ihre Idee zu perfektionieren.

Was immer wieder auffällt: Mike Süsser kritisiert gerne mal die Preiskalkulation der besuchten Restaurant-Besitzer. Ein Thema, das der Kabel1-Star auch im Gespräch mit der „Initiative Gesichter der Demokratie“ bespricht.

Kabel1-Star Mike Süsser wird deutlich

„Die Luft wird dünner. Eigentlich müssten die Restaurants ihre Preise anheben“, so Süsser. Und weiter: „Übrigens werde auch ich kritisiert, wenn ich bei ‚Mein Lokal, Dein Lokal‚ beispielsweise äußere, dass ich den Preis gerechtfertigt oder gar für zu niedrig empfinde. Da bekomme ich dann auch schonmal Sätze wie ‚Realitätsverlust! Das kann sich ja kein Mensch leisten‘ zu hören – nicht nur Liebkosungen.“

Und auch für manch grüne Idee hat der Spitzenkoch nicht viel übrig. „Wenn ich richtig informiert bin, wird diskutiert, in der Bundestagskantine die Currywurst komplett abzuschaffen. Ganz ehrlich: Das ist Schwachsinn. Damit kein falsches Bild aufkommt: Ich finde es super, dass wir wachgerüttelt und daran erinnert werden, was Tierwohl bedeutet. Sicher muss nicht alles Bio sein. Fleisch muss gut und nachhaltig sein. Nachweislich muss ich wissen, wo es herkommt. Grundsätzlich weniger Fleisch zu essen, halte ich für sinnvoll, aber für eine komplett fleischlose Ernährung bin ich der Falsche“, so Süsser gegenüber der „Initiative Gesichter der Demokratie“.


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Er könne sehr gut mit Veganern und Vegetariern umgehen, auch wenn er selbst Fleisch esse, erklärt Süsser. „Ein Problem habe ich aber mit Menschen, die versuchen, mit ihrer gottgegebenen ‚moralischen Überlegenheit‘ die große Mehrheit zu indoktrinieren. Denn Demokratie bedeutet immer auch Pluralismus. (…) Ich finde es gut, dass wir diskutieren und das Angebot erweitern – aber bitte ohne Belehrung und moralischen Fingerzeig auf die Fleischesser“, so der Starkoch weiter.