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GZSZ: Ex-Star Senta-Sofia Delliponti bereut Karriere als „Oonagh“ – der Grund macht Fans wütend

Die ehemalige GZSZ-Darstellerin Senta-Sofia Delliponti will nie wieder als „Oonagh“ auftreten. Der Grund stößt auf Unverständnis.

GZSZ-Star Senta-Sofia Delliponti
© IMAGO/Future Image

Das ist Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Es ist eine der erfolgreichsten Serien im deutschen Fernsehen Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Wir stellen die Daily Soap vor.

Die Musik ist schon immer Senta-Sofia Dellipontis große Leidenschaft gewesen. Bevor sie dem Cast der RTL-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) im Dezember 2010 beigetreten ist, hat die gebürtige Wolfsburgerin auf eine Karriere im Musikbusiness hingearbeitet. Obwohl sie bei der Castingshow „Star Search“ als Zweitplatzierte hervorgegangen ist, ist der große Erfolg als Sängerin ausgeblieben.

In ihrer Zeit bei GZSZ hat sich Senta schließlich eine eigene Fangemeinde aufgebaut, die ihr auch nach ihrem Ausstieg treu geblieben ist. Fortan ist die 32-Jährige als „Oonagh“ aufgetreten und hat Lieder in elbischer Sprache performt, die an die „Herr der Ringe“-Welt angelehnt sind. Nun distanziert sich die Schauspielerin plötzlich von der Musik.

Ex-GZSZ-Star Senta gesteht Fehler ein: „Das ist kulturelle Aneignung“

Ihre Songs laden zum Träumen ein. Mit dem sogenannten Ethno-Pop ist Senta-Sofia Delliponti deutlich hervorgestochen und hat es sogar in große Schlager-Shows von Florian Silbereisen oder den „Fernsehgarten“ geschafft. Seit April 2022 hat die Ex-GZSZ-Darstellerin den Künstlernamen „Oonagh“ jedoch abgelegt und tritt fortan als „Senta“ auf.

Als Grund für den Namens- und Genrewechsel erklärt der GZSZ-Star gegenüber dem ARD-Magazin „Brisant“: „Ich habe früher in meinem ‚Oonagh‘-Projekt afrikanisch gesungen, auf Suaheli. Ich hatte damals ein anderes Bewusstsein und heute weiß ich, das ist kulturelle Aneignung – das funktioniert für mich nicht mehr. Ich habe gemerkt, wie ich da rauswachse.“

Fans von Ex-GZSZ-Star Senta enttäuscht: „Ist doch Bullshit“

Aus Überzeugung kehrt Senta der Musikrichtung, die ihr vier Top-Ten-Alben, zahlreiche Gold-und Platin Auszeichnungen sowie einen Echo beschert hat, nun den Rücken. Für viele Nutzer der sozialen Medien ist das unvorstellbar. Unter dem Interview-Ausschnitt der GZSZ-Bekanntheit häufen sich kritische Kommentare:

  • „Die ganze Diskussion über ‚Kulturelle Aneignung‘ erschließt sich mir nicht. Man darf keine anderen Kulturen mehr gut finden und auch keine Elemente mehr aus anderen Kulturen ins eigene Leben einbauen? Ich bin ja offen für andere Meinungen… aber das ist doch Bullshit.“
  • „Ich kann’s nicht mehr ertragen. Wir sollen ‚multikulti‘ werden, Akzeptanz leben, und genau das ist plötzlich kulturelle Aneignung. Aber ‚Denglish‘ sprechen ist okay und Burger zubereiten… Ich blick nicht mehr durch.“
  • „Ich darf doch andere Kulturen schön finden, was von ihnen lernen wollen, sie integrieren in meinen Alltag. Wieso sollte das Aneignung sein? So ein Schwachsinn.“
  • „Es ist ja okay, dass sie sich weiterentwickelt, aber dass sie es als kulturelle Aneignung bezeichnet, wenn in einer fremden (bzw. erfundenen) Sprache Lieder gesungen werden, finde ich schon ziemlich übertrieben!“
  • „Das muss dieses ‚White Savior‘-Syndrom sein, unter dem viele leiden.“
  • „Die Elben aus Mittelerde sind bestimmt dankbar, dass die Aneignung ihrer Kultur endlich ein Ende hat.“

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Der ein oder andere Fan gibt sogar zu, Sentas neue Musik nicht mehr hören zu wollen. Statt Ethno-Pop singt die frühere GZSZ-Schauspielerin nun nämlich Deutsch-Pop und scheint damit einige Anhänger vor den Kopf zu stoßen.