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GZSZ: Dramatischer Unfall – „Tut schon beim Lesen weh“

Bei den Serienfiguren von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ist immer was los. Nun sorgte ein dramatischer Unfall am Set für schmerzverzerrte Gesichter.

GZSZ Timur Ülker Unfall
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Das ist "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"

Es ist eine der erfolgreichsten Serien im deutschen Fernsehen „Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Wir stellen die Daily Soap vor.

Fans der RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ können oft kaum auf die nächste Folge warten, die Geschichten rund um die Bewohner des „Kolle-Kietz“ sorgen für Spannung bei den Zuschauern. Gedreht wird die beliebte Daily-Soap in den Studios Babelsberg, selbst der bekannte Berliner U-Bahn-Wagen von „GZSZ“ wurde hier detailgetreu nachgebaut.

Passieren kann am Set von „GZSZ“ nicht viel, schließlich befindet sich der Drehort unter den Dächern der Filmstudios. Auch wenn es im Rahmen der Serie immer mal wieder zu Missgeschicken, ungünstigen Verkettungen von Umständen oder kleinen und großen Dramen kommt – die Schauspieler selbst bleiben unbeschadet. Doch nun kam es in beliebten Serie zu einem dramatischen Unfall, den der betroffene Schauspieler schon einmal in echt erleben musste. Was war passiert?

„GZSZ“: Verletzung der ganz schlimmen Art

Nihat (gespielt von Timur Ülker) ist das passiert, wovor sicherlich jeder Mann Angst hat. Der Seriencharakter stieß im sogenannten „Vereinsheim“ mit einem Getränkekasten zusammen und verletzte sich an seinen Weichteilen. Er verpflichtet seinen Freund Paul (gespielt von Niklas Osterloh) dazu die Verletzung zu begutachten. Lange kann Nihat die schmerzhafte Angelegenheit vor seiner Freundin Lily (gespielt von Iris Mareike Steen) allerdings nicht verbergen. Als das „GZSZ“-Paar schließlich Sex hat, schreit Nihat vor Schmerzen auf und muss nun selbst den Ernst der Lage einsehen. Schauspieler Timur Ülker kann das Leid seines Seriencharakters nur allzu gut nachempfinden, wie er in einem Interview, das RTL mit der Zeile „Autsch: Das tut schon beim Lesen weh“ betitelte, berichtet.

Timur Ülker: Es geschah beim Turmspringen

Was man bereits selbst erlebt hat, kann man schauspielerisch besser darstellen. Das muss sich auch „GZSZ“-Schauspieler Timur Ülker gedacht haben, als er von dem schmerzhaften Unfall seiner Serienfigur erfuhr. Der 34-Jährige berichtet im Interview: „Tatsächlich habe ich mein Schauspiel aus genau dem Unfall genommen, der mir im letzten Jahr passiert ist. Ich war damals im Training für das große RTL Turmspringen. Als ich einen gewagten Köpper vom Dreier machte, kam ich anstelle des Kopfes zuerst mit dem Hoden auf. Die Erfahrung benutzte ich für meine Rolle, um den Schmerz zu rekonstruieren, aber im Gegensatz zu Nihat, bin ich direkt in die Notaufnahme gefahren.“

Der Schauspieler beschreibt den Schmerz als scharf und stechend, er könne sogar zu Übelkeit und einem starken Unwohlsein führen. Ülker fuhr sofort in die Notaufnahme, Diagnose: Leistenbruch. Der ehemalige „Köln 50667“-Darsteller entschied sich auf Grund des kleinen Bruches gegen eine Operation, lebt aber seitdem in ständiger Angst, er erzählt: „Es besteht dadurch halt immer die Gefahr, dass durch den Bruch etwas eingeklemmt wird. Dann müsste ich ins Krankenhaus und operiert werden.“Der Schauspieler beschreibt den Schmerz als scharf und stechend, er könne sogar zu Übelkeit und einem starken Unwohlsein führen. Ülker fuhr sofort in die Notaufnahme, Diagnose: Leistenbruch. Der ehemalige „Köln 50667“-Darsteller entschied sich auf Grund des kleinen Bruches gegen eine Operation, lebt aber seitdem in ständiger Angst, er erzählt: „Es besteht dadurch halt immer die Gefahr, dass durch den Bruch etwas eingeklemmt wird. Dann müsste ich ins Krankenhaus und operiert werden.“ In diesem Fall müsste seine Partnerin wohl die Versorgung der zwei Kinder und zwei Hunde übernehmen.

Aktuell konzentriert sich der Schauspieler auf den Bau eines eigenen Hauses, bis das geschafft sei steht eine weitere Familienplanung erstmal hinten an.


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Wer den Unfall mit eigenen Augen sehen möchte, schaltet montags bis freitags um 19:40 Uhr RTL ein. Die Folgen gibt es bei „RTL Plus“ stets eine Woche vorab.