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Bruce Willis: Tochter meldet sich zu Wort – seine Krankheit ist schlimmer als gedacht

Bruce Willis erkrankte an einer Störung des Sprachsystems und beendete daraufhin seine Karriere. Doch die Krankheit ist schlimmer als gedacht.

© IMAGO / ZUMA Wire

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Große Sorge um Schauspieler und Hollywood-Star Bruce Willis! Vor einige Zeit wurde bekannt, dass er unter Aphasie leidet. Dies ist eine Erkrankung, welche sein Sprachsystem stört. Die Diagnose bedeutete auch automatisch das traurige Ende seiner Karriere.

Weltweit sprachen ihm seine Fans ihr Mitgefühl aus und stehen weiterhin fest hinter dem erfolgreichen Schauspieler. Mit Filmen wie „Armageddon“ oder „Stirb langsam“ wurde er zu einem international anerkannten Star. Doch wie es scheint, ist sein Gesundheitszustand ernster, als viele dachten. Das teilt jetzt die Tochter von Bruce Willis in einer offiziellen Erklärung mit.

Bruce Willis: Tochter teilt klare Diagnose mit

In einer „Erklärung der Familie Willis“ wird jetzt klar, dass Bruce Willis jetzt eine weitere Diagnose bekommen hat. In dem Statement heißt es: „Seit wir im Frühjahr 2022 die Aphasie-Diagnose von Bruce bekannt gegeben haben, ist Bruces Zustand fortgeschritten und wir haben jetzt eine spezifischere Diagnose: Frontotemporale Demenz (bekannt als FTD). Leider sind Kommunikationsschwierigkeiten nur ein Symptom der Krankheit, mit der Bruce konfrontiert ist. Das ist zwar schmerzhaft, aber es ist eine Erleichterung, endlich eine klare Diagnose zu haben. „

Weiter erklärt die Familie des Schauspielers: „FTD ist eine grausame Krankheit, von der viele von uns noch nie gehört haben und die jeden treffen kann. Bei Menschen unter 60 Jahren ist FTD die häufigste Form der Demenz, und da es Jahre dauern kann, bis die Diagnose gestellt wird, ist FTD wahrscheinlich viel häufiger als wir wissen.

Bruce Willis: Seine Krankheit ist kaum erforscht

Das öffentliche Statement dient aber nicht nur der Information seiner Fans. Die Familie möchte auch auf die Erkrankung aufmerksam machen, um so die Forschung anzutreiben, wie sie schreiben: „Heute gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten für die Krankheit, eine Realität, von der wir hoffen, dass sie sich in den kommenden Jahren ändern wird. Da Bruces Zustand fortschreitet, hoffen wir, dass sich die Aufmerksamkeit der Medien darauf konzentrieren kann, ein Licht auf diese Krankheit zu werfen, die viel mehr Bewusstsein und Forschung erfordert.“


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