Boris Becker sitzt bereits seit einigen Wochen im Gefängnis. Nach 23 Tagen in Wandsworth wurde das einstige Tennis-Ass in das Huntercombe-Gefängnis in der Grafschaft Oxfordshire verlegt.
Hier genießt Boris Becker angeblich wesentlich mehr „Luxus“ als zuvor. Doch der 54-Jährige könnte bald schon wieder auf freiem Fuß sein!
Boris Becker in neuem Gefängnis – so geht es ihm wirklich
Laut verschiedenen Medienberichten soll es Boris Becker im Wandsworth-Gefängnis nicht besonders gut ergangen sein. Von wenig Kontakt zu seinen Mithäftlingen, einer kleinen Zelle und wenig Beschäftigungsmöglichkeiten war die Rede. Ende Mai wurde der einstige Tennis-Profi dann verlegt.
Becker, der eine Haftstrafe wegen Insolvenzverschleppung verbüßen muss, ist laut Sport.de im neuen Gefängnis wesentlich zufriedener. In Huntercombe könne er sogar Mal-, Film- oder Handwerkskurse belegen und sogar an Backgammon-Nachmittagen und Poesie-Wettbewerben teilnehmen, berichtet das Portal unter Berufung auf „Sport Bild“. Auch eine Bibliothek und ein breites Sportangebot stehen ihm nun offen.
Darf Boris Becker schon bald wieder raus aus dem Knast?
Laut Becker-Anwalt Oliver Moser hält sich Becker „weiterhin in einer Einzelzelle“ auf. „Und es geht ihm dort den Umständen entsprechend gut“, erklärte Moser gegenüber „Sport Bild“ weiter.
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„Sport.de“ zitiert auch den Promi-Anwalt Paul Vogel, der der Meinung ist, Becker könne bald sogar wieder auf freien Fuß kommen – unter Auflagen, versteht sich. „Je besser sich Boris Becker in der Haftanstalt führt und je mehr Resozialisierungsmaßnahmen wie Kurse und Sportangebote er annimmt, desto größer werden die Chancen auf weitere Hafterleichterungen“. Und weiter: „[Es könnte] ganz schnell gehen, dass er Freigänger mit Fußfessel wird. In England ist das weit verbreitet.“
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Auch die in England übliche Abschiebung in sein Heimatland nach Verbüßung der Haftstrafe könnte Becker nach Meinung des Experten vielleicht sogar erspart bleiben. Grund dafür sei Beckers Anstellung als Experte bei der BBC, berichtet „Sport.de“. (alp)
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