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Amazon Prime greift knallhart durch: Striktes Regelwerk für „LOL: Last One Laughing“ enthüllt

Vor der Kamera wirkt die Amazon-Prime-Produktion rund um „LOL: Last One Laughing“ ausgelassen – doch wie sieht es hinter den Kulissen aus?

Amazon Prime: LOL Staffel 4
© picture alliance/dpa/© 2022 Amazon.com, Inc

Amazon Prime: Die Erfolge des Streaming-Riesen

Der Video-Streaming-Dienst von Amazon startete am 26.02.2014 in Deutschland. Für Amazon-Prime-Kunden bietet er ein abwechslungsreiches Unterhaltungsangebot.

Rund ein Jahr haben Fans der Comedy-Show „LOL: Last One Laughing“ auf neue Folgen warten müssen. Pünktlich zu Ostern veröffentlicht Amazon Prime Staffel 4 und landet damit wieder einen wahren Streaming-Hit. Seit dem Start am 6. April hält sich das Format von Michael „Bully“ Herbig auf Platz 1 der Charts.

In der Amazon-Prime-Show verbringen zehn Komiker und Entertainer sechs Stunden im selben Raum und werden dabei von mehreren Kameras überwacht. Wer in dieser Zeit beim Lachen erwischt wird, scheidet aus. Schon ein Lachen aus Höflichkeit wird dem ein oder anderen dabei zum Verhängnis.

Amazon Prime lässt „LOL“-Stars eine Stunde im Dunkeln sitzen – „Sehr skurril“

Einer, der sich bestens mit dem Regelwerk von „LOL“ auskennt, ist Max Giermann. Der Imitator ist bisher in allen Staffeln zu sehen gewesen. Dreimal hat er bereits als Kandidat an der Sendung teilgenommen und ist im Herbst 2021 sogar als Gewinner von Staffel 2 hervorgegangen. Im Interview mit „Stream Wars“ verrät er nun, was die Zuschauer bei Amazon Prime nicht mitbekommen.

So enthüllt er, dass die Teilnehmer vor den Dreharbeiten streng voneinander abgeschirmt werden: „Wir werden alle total isoliert voneinander dahin gebracht. Wir dürfen uns vorher nicht treffen.“ Demnach bekomme jeder Kandidat einen eigenen Betreuer von Amazon Prime zur Seite gestellt. Besonders streng greift der Streamingdienst kurz vor dem Start der Aufzeichnung durch. Während die Stars nach und nach ins „LOL“-Studio eintrudeln, müssen ihre Mitstreiter in einem eigenen Bereich warten. Diejenigen, die also erst als Letzte vor der Kamera dazustoßen, erwartet eine lange Wartezeit im Dunkeln.

„Vor der Aufzeichnung saßen wir alle so ungefähr eine Stunde in Kabinen, die mit schwarzem Stoff abgehängt waren. Jeder saß in seiner eigenen Kabine und musste warten, dass er aufgerufen wurde“, erinnert sich Max Giermann. Eine „sehr skurrile“ Erfahrung für den Komiker, wie er betont.


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Insbesondere die Organisation hinter der Amazon-Prime-Produktion sei unvergleichlich und „super-professionell“, sagt Max Giermann. Umso erleichtert sei er deshalb, wenn die Dreharbeiten beendet sind und man wieder ohne Anspannung miteinander interagieren könne. „Das ist schon schön, wenn man wieder miteinander lachen darf – nach so einer Erfahrung“, gesteht der 47-Jährige.