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Borussia Mönchengladbach guckt in die Röhre – Wunschspieler wechselt zur Konkurrenz

Eine bitterer Nachricht für Borussia Mönchengladbach. Ein Wunschspieler wechselt wohl zur direkten Konkurrenz.

© IMAGO / fohlenfoto

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Die Vorbereitungen für die kommende Saison haben bei Borussia Mönchengladbach unter Trainer Gerardo Seoane begonnen. Doch entgegen den Erwartungen vieler Fans waren dabei nur wenige neue Gesichter zu sehen. Lediglich Jens Castrop und Kevin Diks waren zum Auftakt da – beide Verpflichtungen sind schon länger bekannt.

Besonders groß war die Hoffnung der Anhänger auf einen neuen Stürmer. Der heißeste Kandidat dafür schien Igor Matanovic zu sein. Doch diese Hoffnung hat sich zerschlagen: Der Angreifer wird stattdessen zum SC Freiburg wechseln.

Borussia Mönchengladbach mit nächstem Rückschlag

Wie der „kicker“ berichtet, scheint der Wechsel von Matanovic zum Sport-Club Freiburg besiegelt zu sein. Freiburgs Sportdirektor Jochen Saier deutete dies indirekt an, als er erklärte, dass noch ein Spieler kommen werde – ohne Matanovic explizit zu nennen. „Mit dieser Personalie, die dann eventuell noch kommt, hätten wir unsere Planungen komplett umgesetzt und wären sehr glücklich mit dem Kader“, so Saier.

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Laut dem Bericht des „kicker“ handelt es sich bei dieser Personalie um das einstige Wunschziel von Borussia Mönchengladbach. Matanovic soll bereits am Dienstag (8. Juli) oder Mittwoch (9. Juli) in Freiburg erwartet werden, um den Wechsel abzuschließen.

Fohlen handlungsunfähig

Für Matanovic zahlt der SC Freiburg offenbar rund acht Millionen Euro an Eintracht Frankfurt. Spätestens hier wird deutlich, dass Borussia Mönchengladbach im Grunde chancenlos war. Denn die Fohlen sind in diesem Sommer praktisch handlungsunfähig: Der Klub muss Spieler verkaufen, um Neuzugänge finanzieren zu können.

Dieses Problem begleitet Borussia Mönchengladbach bereits seit Jahren. Der Verein hat Schwierigkeiten, seine Top-Spieler gewinnbringend zu verkaufen. So hing in der vergangenen Saison alles an einem möglichen Transfer von Manu Kone, der jedoch erst kurz vor Ende der Transferperiode realisiert werden konnte. Ähnlich frustrierend ist die Situation bei Nico Elvedi, der den Verein wohl schon seit Jahren verlassen möchte – doch bisher kam kein Deal zustande.


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