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Verzweifelte Suche nach Hündin „Püppi“ in Oberhausen – „Komplett panisch“

Dramatische Szenen im Ruhrgebiet. Am Sonntag ist eine Angsthündin in Oberhausen entlaufen. Tierschützer warnen vor gefährlichem Fehler.

© IMAGO/Funke Foto Services/ Oliver Müller & privat

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Hunde-Alarm im Ruhrgebiet! Der Tierschutzverein Oberhausen sucht nach Hündin „Püppi“, die bei einem Spaziergang am Ufer der Ruhr in Oberhausen Alstaden ausgebüxt ist.

Es handelt sich um eine Angsthündin, wie Petra Barth vom Tierschutzverein Oberhausen erklärt. Im Gespräch mit DER WESTEN verrät die Tierschützerin, was du bei einer Sichtung des Hundes dringend unterlassen solltest.

Angsthündin in Oberhausen entlaufen – Warnung an Spaziergänger

„‚Püppi‘ hat sich bei einem Spaziergang aus einem handgefertigten Sicherheitsgeschirr herausgewunden“, schildert Petra Barth, die im Austausch mit dem Herrchen der vermissten Hündin steht. Seitdem sei der Vierbeiner mehrfach gesehen worden.

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Es gestalte sich allerdings mehr als schwierig, „Püppi“ einzufangen. „Die Hündin ist komplett panisch“, erklärt die Tierschützerin.

Hündin „Püppi“ auf keinen Fall hinterherjagen. Foto: privat

Wer die Hündin sieht, solle deshalb auf keinen Fall versuchen, ihr hinterherzujagen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass „Püppi“ sich vor lauter Panik in große Gefahr begebe. Denn: „Zuletzt wurde sie leider direkt an einer Bahnstrecke“ gesichtet.“ Alle Beteiligten fürchten, dass die Hündin womöglich von einem Zug erfasst werden könnte, sollte sie sich in die Enge getrieben fühlen.

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DAS sollst du tun, wenn du Püppi siehst

Die Handlungsanweisung von Petra Barth deshalb: „Bei Sichtung sofort stehenbleiben, zurückgehen und das Tier auf keinen Fall anlocken.“ Stattdessen solle man Sichtungen an folgende Nummer des Oberhausener Tierschutzes melden: 0177 4643155.


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Am Sonntagabend versuchte der Tierschutzverein Oberhausen vergeblich, „Püppi“ mit einem Nachtsichtgerät zu orten. „Sie ist wahnsinnig schnell und kann über die Ruhrwiesen kilometerweit laufen.“

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Sollte die Hündin nicht bald gefunden werden, will der Tierschutzverein eine professionelle Tierrettung mit ins Boot holen. Bis dahin sind alle Daumen und Pfoten gedrückt.