In Mülheim klickten kürzlich die Handschellen. Ein 33-Jähriger wurde von der Polizei observiert, dann kam es zur Festnahme. In der Wohnung fanden die Beamten zahlreiches belastendes Material.
Hinweise führten die Ermittler zu der Wohnung des Tatverdächtigen. Doch er ist nicht der Einzige, der sich schon bald vor einem Richter erklären muss.
Mülheim: Polizei schnappt vermeintlichen Drogendealer
Am 29. Januar wurde eine Wohnanschrift auf dem Frohnhauser Weg in Mülheim observiert, nachdem Hinweise auf regen Betäubungsmittelhandel eingegangen waren. Der Verdacht stand im Raum, dass es sich bei dem 33-Jährigen um einen Drogendealer handeln könnte. Er wurde vor dem Haus vorläufig festgenommen.
In der Zwischenzeit beantragte die Staatsanwaltschaft Duisburg einen Durchsuchungsbeschluss der Wohnung. Das Amtsgericht Duisburg willigte ein und die Beamten fanden Drogen, mehrere Waffen und Bargeld. Die Nase eines Spürhundes erschnüffelte Kokain und Marihuana, sowie unter anderem verbotene Messer und Schreckschusswaffen. Die Polizei stellte alles sicher. Der Besitzer befindet sich seitdem in U-Haft wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen und dem Verstoß gegen das Waffengesetz.
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Zweiter Drogendealer geht Beamten ins Netz
Bereits zwei Tage zuvor (27. Januar) gelang den Ermittlern in der Steinkampstraße ein ähnlicher Erfolg. Auch hier geriet ein vermeintlicher Drogendealer ins Visier der Polizei. Während die Beamten den 34-Jährigen beobachteten, machte er einen schwerwiegenden Fehler.
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Denn die Ermittler erwischten ihn auf frischer Tat beim Handeln von Drogen. Er wurde sofort festgenommen und auch seine Wohnung wurde auf den Kopf gestellt. Ans Licht kam ein ähnlicher Besitz an Kokain, Marihuana sowie einer Schreckschusswaffe. Die Ermittlungen dauern weiter an.