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Zoom Gelsenkirchen muss sich von Zoo-Liebling verabschieden – „Werde dich vermissen“

Trauriger Moment im Zoom Gelsenkirchen! Die Besucher müssen sich von einem ganz bestimmten Tier verabschieden.

© imago images/Hans Blossey (Montage: DER WESTEN)

So süß beschäftigen sich die Otter in der Zoom Erlebniswelt

Die Otter in der Zoom Erlebniswelt werden auf kreative Art und Weise beschäftigt. Denn mit ihrer Pflegerin Gina malen die Tierchen Bilder.

Trauriger Abschied in der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen!

Nicht alle Bewohner im Zoom Gelsenkirchen sind exotische Tiere aus aller Welt. Auch in Deutschland heimische Tiere leben wir – beispielsweise auf dem Grimberger Hof, der im westfälischen Stil gehalten ist. Dort lebte bis vor kurzem ein Besucherliebling. Doch nun hat der den Hof und den Zoo verlassen.


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Zoom Gelsenkirchen verabschiedet Seppl

Die Rede ist von Seppl, einem Hinterwälder Rind. Der Bulle wurde erst Anfang des Jahres im Grimberger Hof geboren – und nur rund zwölf Monate später ist seine Zeit in Gelsenkirchen schon wieder vorbei. Für Seppl ging es am Wochenende (30. November/1. Dezember) ab nach Hessen.

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Im dortigen Frankenau läuft nämlich ein Beweidungsprojekt. Dort hat Seppl eine große Aufgabe: Auf einer riesigen Weide soll er als Zuchtbulle mit einigen Kühen zusammenleben – und im besten Fall auch Kuh-Nachwuchs produzieren.

Besucher vermissen beliebtes Rind

Gleichzeitig sollen die Hinterwälder Rinder im Rahmen des Beweidungsprojektes auch in Sachen Landschaftspflege genutzt werden – so wie es die Bauern schon vor mehreren Jahrhunderten taten. Denn was die wenigsten wissen: Hinterwälder Rinder gelten als gefährdete Nutztierrasse.


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„Wir freuen uns sehr darüber, dass Seppl so eine schöne neue Bleibe bekommen hat“, schreibt der Gelsenkirchener Zoo.

Und auch die Besucher sind emotional berührt: „Ach wie schade, jetzt ist er weg“, klagt eine Nutzerin – und auch eine weitere stimmt augenzwinkernd mit ein: „Mach’s gut Seppl. Ich werde dich vermissen. Alles Gute und viel Spaß mit den Mädels.“