Gerade jetzt sollte so etwas Hundehaltern nicht passieren. Das Tier im Auto zu lassen bei einer Außentemperatur über 30 Grad kann schnell in einem Drama enden. So hätte es auch am Dienstag (1. Juli) in Essen passieren können.
Eine Passantin alarmierte die Polizei, nachdem sie einen bellenden Hund in einem Auto an der Siepenstraße bemerkte. Die Außentemperatur lag bei 29 Grad, doch im Fahrzeug hatte sich die Hitze bereits lebensgefährlich angestaut.
Hund in Essen aus Auto befreit
Hätte die Passantin den Hund im heißen Auto nicht bemerkt, wer weiß, was dann geschehen wäre. So konnten die Beamten noch rechtzeitig gegen 9 Uhr eintreffen. Auch um diese Uhrzeit war es bereits lebensgefährlich heiß für den Vierbeiner im Wagen geworden.
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Schon litt er unter der enormen Hitze. Im Auto kann es bei der Sonneneinstrahlung und den Temperaturen bis zu 60 Grad heiß werden – ein Todesurteil für jeden.
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Appell an Hundehalter in Essen
Erst nach rund 45 Minuten erschien die Halterin vor Ort. Die Polizei leitete sofort ein Verfahren gegen die Frau ein – wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Die Polizei betont, dass Tiere und Kinder bei heißen Temperaturen nicht im Auto gelassen werden dürfen. Selbst ein geöffnetes Fenster schützt nicht vor den lebensgefährlichen Bedingungen, die sich binnen Minuten entwickeln können.
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Die Polizei Essen mahnt: „Tiere sowie Kinder gehören bei diesen sommerlichen Temperaturen nicht ins geparkte Auto – auch nicht „nur mal kurz“ und/oder wenn das Fenster einen Spalt geöffnet ist! Selbst wenige Minuten können bei der sich entwickelnden Hitze lebensgefährlich werden.“
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