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Weihnachtsmarkt Duisburg: Richtig bitter! Glühwein-Preise toppen das ganze Ruhrgebiet

Wo ist der Glühwein im Ruhrgebiet am teuersten? Tatsächlich auf dem Weihnachtsmarkt Duisburg. Ganz schön krass!

© imago images/Reichwein

Umfrage nach Weihnachten auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt

Warum gehen Menschen nach den Feiertagen noch auf den Weihnachtsmarkt und was haben sie für Vorsätze für das neue Jahr?

Unfassbar! Auf dem Weihnachtsmarkt Duisburg ist der Glühwein am teuersten im ganzen Ruhrgebiet. Tatsächlich kommt die Nachricht nicht ganz überraschend, so war das beliebte Wintergetränk hier auch bereits im letzten Jahr am teuersten (DER WESTEN berichtete).

Dennoch sollte man meinen, dass es in einer Stadt wie Duisburg günstiger sein sollte, Glühwein zu trinken als auf anderen Weihnachtsmärkten wie Essen oder Dortmund.

Glühwein auf Weihnachtsmarkt Duisburg besonders teuer

Wie auch im letzten Jahr hat der „Glühweinpreisindex“ erneut die Preise auf den Weihnachtsmärkten verglichen und dabei im Ruhrgebiet erneut die Feststellung gemacht: In Duisburg ist das alkoholische Heißgetränk besonders teuer.


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Waren es im letzten Jahr noch durchschnittlich 3,75 Euro pro Tasse, so ist der Preis 2023 auf vier Euro gestiegen. Das ist eine Preiserhöhung von über sechs Prozent. Schon 2022 waren die Glühwein-Preise im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent in die Höhe geschossen.

So teuer ist Glühwein im Ruhrgebiet

Im letzten Jahr lagen andere Pott-Städte wie Essen, Bochum und Bottrop aber nur knapp hinter Duisburg. Hier mussten Weihnachtsmarkt-Besucher 3,50 Euro pro Tasse zahlen – in Dortmund tatsächlich nur drei Euro.

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Und wie sieht es jetzt aus? Tatsächlich hat sich dort bei den Preisen kaum etwas getan. Nur Dortmund hat zu Essen, Bochum und Co. aufgeholt und verlangt nun ebenfalls im Schnitt 3,50 Euro für den Würzwein. In Oberhausen zum Beispiel musst du mit 3,75 Euro etwas mehr zahlen.

Im letzten Jahr lag die Teuerung vor allem an gestiegenen Preisen bei den Zutaten, der Energie-Krise und dem Personalmangel in der Gastronomie. In diesem Jahr kommt auch noch die Anhebung der GEMA-Gebühren dazu, aufgrund derer manche Weihnachtsmärkte schon keine Musik mehr spielen wollen.