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Duisburger warten sehnsüchtig auf neues Schwimmbad – Stadt sorgt für üble Gewissheit

Eigentlich sollten bald die Bauarbeiten für das Südbad in Duisburg beginnen. Doch jetzt erklärt die Stadt, warum diese erstmal ausbleiben.

Der Bau des Südbads in Duisburg verzögert sich weiterhin. (Symbolbild)
u00a9 IMAGO / Funke Foto Services

Das ist die Stadt Duisburg

Das sind die Sehenswürdigkeiten und einige wichtige Fakten über Duisburg.

Der Sommer kommt langsam voll in Fahrt. Dazu lohnt es sich, eine verdiente Abkühlung im Schwimmbad abzuholen. Doch in Duisburg werden sich wohl Einwohner weiterhin gedulden müssen.

Denn das Südbad wird noch einige Monate auf sich warten lassen. Der Bau verzögert sich um mehrere Monate, wie die „WAZ“ berichtet.

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Duisburger Schwimmbad noch nicht fertig

Der Bau des neuen Südbads in Duisburg verzögert sich, berichtet die „WAZ“ in einem Artikel. Grund für die Verzögerung ist das Wetter. In der Baugrube fürs Südbad muss im Trockenen gearbeitet werden. Dazu werden Regen und Grundwasser, welches in die Baugrube drückt, über eine Wasserleitung von der Baustelle in den Dickelsbach geleitet. Diese Leitung gibt es seit Anfang 2024.

Doch dann kamen die großen Regenmassen, die das Hochwasser nach Dickelsbach brachten. Darum wird kein weiteres Wasser dort eingeleitet werden. Die Baugrube stand dort völlig unter Wasser. Darum konnten die Rohbauarbeiten nicht wie geplant beginnen. „Die Verzögerung, die sich durch die Witterung ergab, beträgt ungefähr vier Monate“, sagt Stadtsprecher Malte Werning gegenüber „WAZ“.

Neuer Termin steht schon fest

Bei weiterem Starkregen in Duisburg müsste die Wassereinleitung in den Dickelsbach erneut gestoppt werden. Dadurch gäbe wieder Verzögerungen beim Bau. Noch 2025 sollten die Duisburger im Südbad ihre Bahnen ziehen. Doch damit ist es nun erst einmal vorbei. Ein neuer Termin zur Eröffnung steht allerdings bereits. Wenn dieser ist, erfährst du im Artikel der „WAZ“.



Das Südbad soll von DuisburgSport betrieben werden. Der Bau des Südbads kostet stolze 51 Millionen Euro. Dafür bietet es aber allerlei Highlights. Für Schulen und Vereine gibt es ein eigenes Becken. Auch Hobbyschwimmer bekommen ihren eigenen Bereich. Dazu soll es eine Sonnenterrasse und eine acht Meter hohe Kletterwand geben. Von dieser können sich Schwimmer ins Wasser fallen lassen.