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Dortmund: Männer beschweren sich über Dönerpreis – dann eskaliert der Streit!

Dortmund: Männer beschweren sich über Dönerpreis – dann eskaliert der Streit!

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Dortmund: Ganz schön viel Ärger gab es in der Innenstadt wegen eines Döners Foto: Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services

Wie teuer darf ein Döner sein? In Dortmund anscheinend nicht zu teuer. Sonst kann es brenzlig werden.

Denn wegen des Preises für eine der leckeren Teigtaschen eskalierte am Dienstag ein Streit in der Innenstadt von Dortmund. Drei Männer wurden dabei verletzt.

Dortmund: Streit wegen Dönerpreis eskaliert

Wie die Polizei mitteilt, soll es gegen 14 Uhr zunächst zu einem verbalen zu einem Streit um den Preis eines Döners gekommen sein.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Ein 57-jähriger Dortmunder wollte gemeinsam mit zwei weiteren Männern einen 40-Jährigen zur Rede stellen.

Dortmund: Mann zieht auf einmal Schusswaffe – und schlägt damit zu

Nach Zeugenaussagen blieb es jedoch nicht lange bei Worten. Die drei Männer begannen den 40-Jährigen auch körperlich anzugreifen.

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Dieser soll dann eine Schusswaffe gezückt haben und mit dieser auf den Kopf des 57-Jährigen eingeschlagen haben. Ein 20-Jähriger Dortmunder kam dem Mann mit der Schusswaffe dabei zu Hilfe und schlug ebenfalls auf den Mann ein.

Dortmund: Drei Männer leicht verletzt

Bei der Auseinandersetzung verletzten sich der 57-Jährige, der 40-Jährige sowie der 20-Jährige leicht. Eine Rettungswagenbesatzung war für eine erste medizinische Versorgung vor Ort.

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Am Tatort entdeckten Polizeibeamte zwei Schreckschusspatronen und stellten diese sicher. Durchsuchungen brachten vorerst keine Schusswaffe zum Vorschein – die Ermittlungen dauern an. (kk)