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Max Verstappen erlebt bittere Pleite – sein Team lässt ihn im Stich

Max Verstappen wurde von seinem eigenen Team im Stich gelassen. Die Folge: Eine Disqualifikation, die dem Formel-1-Star stinken dürfte.

© IMAGO/HochZwei

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Star der Formel 1. Der junge Niederländer zählt Jahr für Jahr zum Kreis der Titelkandidaten. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Max Verstappen ist Rennfahrer durch und durch. Trotz des aufgeblähten Rennkalenders kann ihn die Formel 1 alleine nicht befriedigen. Abseits der F1-Wochenenden leitet er ein GT3-Team und hat obendrein ein Online-Racingteam.

Das aber ließ ihn nun in einem großen Rennen ziemlich im Stich. Ohne Verstappen am Lenkrad trat Team Redline bei einem großen Wettkampf an, den 24 Stunden auf dem Nürburgring – wurde aber wegen eines krassen Regelverstoßes disqualifiziert. Und so kam es auch nicht mehr zum heiß erwarteten Livestream-Auftritt des Formel-1-Weltmeisters.

Max Verstappens Simracing-Team disqualifiziert

Ob das mit Teambesitzer Max abgesprochen war? Für das 24-Stunden-Rennen war Verstappens Redline-Team mit drei GT3-Autos und damit neun Fahrern angemeldet. Alle drei starteten überraschend aus der Boxengasse, obwohl sie teils exzellente Startpositionen hatten. Das entpuppte sich schnell als Trickserei – die mächtig nach hinten losging.

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Was war der Plan? Alle drei Redline-Autos waren mit Regenreifen und extrem wenig Benzin an den Start gegangen und wurden dennoch so tief gelegt, wie es das Reglement nur hergab. Unmittelbar vor dem Start zogen sie dann Trocken reifen auf und tankten nach. Durch das zusätzliche Gewicht hatten die Boliden nun eine so minimale Bodenfreiheit, dass es den anderen Autos deutlich überlegen war. Aus der Pitlane gestartet, begannen alle drei eine Aufholjagd – doch die wurde jäh beendet.


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Plötzlich schalteten sich Renn-Stewards über den Livechat ein und disqualifizierten alle drei Redline-Autos wegen ihres Regelbruchs. Das Aus für Verstappens Team – und auch für den Auftritt des Formel-1-Weltmeisters. Der große Simracing-Liebhaber fuhr diesmal zwar nicht selbst mit, hatte aber angekündigt, sich in den Livestream dazuzuschalten und Fragen der Fans zu beantworten. Durch die Disqualifikation seiner Autos kam es dazu nicht mehr.