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Formel 1: Fahrer erlebt Albtraum – ihm droht ein Blitz-Aus

Für einen Fahrer der Formel 1 lief es in Imolan desaströs. Und das ist ein großes Problem. Jetzt droht ihm sogar das Blitz-Aus.

© IMAGO/MAXPPP

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Endlich am Ziel – doch der Neustart in der Formel 1 wird zum Albtraum! Franco Colapinto hat in Imola ein desaströses Debüt-Wochenende im Alpine hingelegt. Mega-Crash im Qualifying und auch im Rennen kamen nur zwei Fahrer nach ihm ins Ziel.

Das Blatt muss sich wenden – und zwar schnell! Colapinto hat in der Formel 1 nur fünf Rennen, um sich zu beweisen. Nummer 1 ging in die Hose. Schon jetzt wächst der Druck ins Unermessliche. Das Blitz-Aus bei Alpine droht.

Formel 1: Colapinto droht Blitz-Aus

Die Saison 2025 steht für kuriose Fahrerwechsel. Red Bull schmiss Liam Lawson nach gerade einmal zwei Rennen aus dem Cockpit. Nach sechs Rennen folgte das Alpine-Beben. Teamchef Oliver Oakes schmiss hin, Nachfolger Flavio Briatore nahm nur Stunden später als erste Amtshandlung Rookie Jack Doohan das Lenkrad weg und gab Franco Colapinto dessen Stammplatz (hier alle Details). Allerdings mit einem Ultimatum: Fünf Rennen bekommt der Argentinier. Dann wird über seine weitere Zukunft entschieden.

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Im Williams sorgte der 21-Jährige letztes Jahr auf Anhieb für Furore, fuhr neun starke Rennen und holte dabei fünf Punkte. Mit vielen Vorschusslorbeeren startete er nun bei Alpine – und erlebte gleich ein Desaster. Am Samstag schlug er nach einem Fahrfehler heftig in die Bande ein, sorgte für eine Unterbrechung des Qualifyings und Nachtschichten beim gesamten Team, das das völlig demolierte Auto wieder zusammenflicken musste. Und obwohl das gelang, kleinlaut bedankte er sich vor dem Rennen bei den Überstunden-Schiebern, wurde der Sonntag nicht besser.

Vier Rennen bleiben Colapinto

Wieder leistete er sich mehrere grobe Schnitzer, die ihm jede Chance auf eine gute Platzierung nahmen. Am Ende landete er auf Platz 16 – ohne die Defekte von Esteban Ocon und Kimi Antonelli wäre es wohl eine noch schlechtere Platzierung geworden. Viel Lehrgeld für den jungen Piloten, der schon jetzt wieder um seine Zukunft bangen muss. Hier alles zum Rennen.


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Vier Rennen bleiben, um sich besser zu präsentieren (hier mehr zum Ultimatum). Der als harter Hund gefürchtete Briatore wird sonst eiskalt die Reißleine ziehen. Trennungen gehören beim Chaos-Team der Formel 1 ohnehin seit Jahren zum Tagesgeschäft. Damit Colapinto nicht der nächste ist, muss viele besser werden.