Veröffentlicht inSportmix

Formel 1: Paukenschlag offiziell! Team verkündet Fahrer-Tausch

Nachdem bereits Teamchef Oliver Oakes seine Sachen packen musste, macht Alpine wenig später den nächsten Hammer offiziell. Ein Formel-1-Fahrer muss gehen.

© IMAGO/ABACAPRESS

Formel 1-Saison 2025: Das sind alle Fahrer & Teams

Nach sechs Rennwochenenden hat man bei Alpine feststellen müssen: Der Start in die neue Saison der Formel 1 lief so gar nicht nach Plan. Gerade einmal sieben Punkte stehen für den französischen Rennstall zu Buche.

Die erste Konsequenz folgte prompt: Oliver Oakes musste seinen Posten als Teamchef am Montag (6. Mai) abgeben (wir berichteten). Vorerst wird Flavio Briatore die Geschicke leiten. Doch damit nicht genug. Nur einen Tag später verkündet das Formel-1-Team die nächste Hammer-Nachricht.

Formel 1: Doohan muss gehen

Es hatte sich bereits vor Saisonstart angedeutet, nun herrscht endgültig Gewissheit: Franco Colapinto wird Jack Doohan im Alpine ersetzen und von nun an der Seite von Pierre Gasly an den Start gehen. Diese Entscheidung verkündete der Rennstall am Dienstag (7. Mai). Überraschend: Der Fahrertausch ist zunächst auf Bewährung ausgesetzt. Demnach wird Colapinto erst einmal in den nächsten fünf Rennen an den Start gehen.


Auch interessant: Formel 1: Fernando Alonso mit Geduld am Ende – kommt es zum großen Knall?


Teamchef Briatore begründete diese Entscheidung wie folgt: „Da das Feld in diesem Jahr sehr eng beieinanderliegt und wir über ein konkurrenzfähiges Auto verfügen, das das Team in den vergangenen zwölf Monaten drastisch verbessert hat, sehen wir die Notwendigkeit, unsere Fahrerbesetzung zu rotieren.“

Weiteres Vorgehen offen

Wie es nach den kommenden fünf Rennwochenenden für Colapinto und auch Doohan weitergehen wird, ließ Alpine in seiner Mitteilung offen. Wie Briatore allerdings mit Vermerk auf die F1-Saison 2026 verlauten ließ, wolle man innerhalb des Rennstalls den Fahrern die Chance geben, sich zu zeigen.



Zum Ausscheiden von Doohan sagte Briatore: „Wir unterstützen Jack weiterhin im Team, da er seine Rolle als Rennfahrer bislang sehr professionell ausgefüllt hat“. Eine Hintertür für eine Rückkehr des Australiers ließ der Alpine-Teamchef indes sogar offen: „Die nächsten fünf Rennen geben uns die Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren, und danach werden wir unsere Optionen bewerten.“