Er kam voller Hoffnung in die Formel 1, wollte 2025 so richtig durchstarten und auf sich aufmerksam machen. Doch für Jack Doohan verlief seine Zeit bei Alpine alles andere als erhofft. Nach nur sechs Rennen war für ihn Schluss, er musste seinen Platz an Franco Colapinto abgeben.
Seither wartet Doohan auf eine weitere Chance, sich in der Formel 1 beweisen zu können. Dies könnte sich schon in Kürze bieten – ausgerechnet bei dem Team, das 2026 erstmals an den Start gehen wird.
Formel 1: Doohan-Spur führt zu Cadillac
Ab der nächsten Formel-1-Saison werden elf Rennställe um die Königsklassen-Krone kämpfen, nach langem Hin und Her steigt Cadillac ein. Das US-amerikanische Team bereitet sich intensiv auf die erste Saison der Teamgeschichte vor. Doch die wichtigste Entscheidung ist noch nicht gefallen: Ein Fahrer-Duo hat Cadillac noch nicht.
In den vergangenen Wochen und Monaten kursierten sämtliche Namen rund um das neue Team. Von Ex-Red-Bull-Pilot Sergio Perez über den finnischen Kultfahrer Valtteri Bottas bis hin zum deutschen Mick Schumacher war schon alles dabei. Nun wird auch Doohan mit Cadillac in Verbindung gebracht.
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Und mehr noch: Laut „PlanetF1“ habe sich das Doohan-Lager sowohl in Monaco als auch zuletzt in Silverstone mit den Cadillac-Verantwortlichen getroffen, um weitere Gespräche über eine Zusammenarbeit zu führen.
Doohan bald wieder in der Königsklasse?
Ob diese Gespräche zielführend waren und Doohans Chancen auf das Cockpit gesteigert haben, ist nicht klar. Fakt ist: Cadillac sondiert den Fahrermarkt ganz genau, spricht mit vielen möglichen Kandidaten und lässt sich weiterhin Zeit, sich auf einen oder gar zwei Piloten festzulegen.
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Wer wird am Ende in Cadillac-Cockpit sitzen und in die Formel 1 zurückkehren? Schumacher bestätigte laufende Gespräche mit Cadillac jüngst gegenüber „motorsport.com“ und betonte, er sei daher in einer „tollen Position“, weil er definitiv eine Chance auf den begehrten Platz habe.