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Formel 1: Vettel mit dem neuen Auto auf der Strecke! DESHALB darf Aston Martin schon fahren

Formel 1: Vettel mit dem neuen Auto auf der Strecke! DESHALB darf Aston Martin schon fahren

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Formel 1: Sebastian Vettel steigt am Freitag in den Aston Martin. Foto: imago images/Bildbyran | Twitter: Aston MartinF1

Am Donnerstag (10. Februar) hat Aston Martin den neuen Renner für die neue Saison in der Formel 1 vorgestellt, am Freitag (11. Februar) darf Sebastian Vettel den „AMR22“ erstmals testen.

Die offiziellen Tests der Formel 1 finden erst vom 23. bis 25. Februar in Barcelona statt. Trotzdem darf Sebastian Vettel den Motor des neuen Aston Martin schon anwerfen.

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Eigentlich dürfen die Teams in der Formel 1 ihre Autos nur bei offiziellen Testfahrten oder am Rennwochenende auf der Strecke testen. Sebastian Vettel und Aston Martin werden am Freitag (11. Februar) trotzdem in Silverstone die ersten Runden drehen.

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Das ist Sebastian Vettel:

  • Geboren am 3. Juli 1987 in Heppenheim.
  • Vettels Heimkartbahn war der Erftlandring. Dort hatte zuvor schon Michael Schumacher seine ersten Fahrversucheversuche im Motorsport gemacht.
  • 2007 schaffte Vettel den Sprung in die Formel 1, wo er zunächst für BMW Sauber und Toro Rosso an den Start ging.
  • 2009 folgte sein Wechsel zu Red Bull. Dort feierte er von 2010 bis 2013 vier WM-Titel in Serie.
  • 2015 wechselte Vettel zu Ferrari. Mit der Scuderia blieb ihm der große Wurf jedoch verwehrt.
  • Seit 2021 fährt er für Aston Martin.
  • In seinem ersten Jahr landete er nur auf Rang 12, stand ein Mal auf dem Podest.

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Der Grund dafür ist eine Lücke im Reglement. Einmal im Jahr dürfen die Teams außerhalb der offiziellen Testfahrten den Wagen für PR-Zwecken auf die Strecke lassen. Maximal 100 Kilometer sind erlaubt.

In Silverstone ist eine Runde 5,9 Kilometer lang. Sebastian Vettel und Lance Stroll dürfen also maximal 17 Runden drehen.

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Viel ist das nicht, doch es reicht aus, um die ersten wichtigen Erkenntnisse für die neue Saison zu sammeln. Im Windkanal und im Simulator konnte Aston Martin zwar bereits erahnen, wie sich der Wagen verhält – doch die Daten von einer Fahrt auf der Strecke sind noch viel wichtiger.

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Den Ingenieuren bleiben somit zwölf Tage Zeit, um die ersten Kinderkrankheiten am AMR22 zu beseitigen. Das verschafft Aston Martin für die ersten Tests in Barcelona einen kleinen, aber möglicherweise entscheidenden Vorteil. (fs)