Bitte was? Diese Nachricht würde die Welt der Formel 1 komplett erschüttern. Red Bull ohne Max Verstappen? Das ist angesichts der gemeinsamen Erfolgsstory undenkbar. Und doch scheint der jetzt Dreifach-Weltmeister intern damit gedroht zu haben!
Dem voraus gehen Gerüchte über einen heftigen Machtkampf innerhalb des Erfolgsrennstalls der Formel 1. In den Hauptrollen: Christian Horner und Helmut Marko. Eskaliert dieser Kleinkrieg, könnte das auch die Zukunft von Max Verstappen beeinflussen.
Formel 1: Machtkampf bei Red Bull?
Die Gerüchte schlagen hohe Wellen. Mittlerweile berichten mehrere Medien von internen Ränkespielen bei Red Bull. Zunächst hatte das brasilianische Medium „Globo“ berichtet. Demnach strebe Teamchef Horner nach mehr Macht. Um diese zu bekommen, soll er angeblich auch bereit sein, Marko unter den Bus zu werfen.
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Marko ist wie Horner ein Urgestein des Rennstalls, galt als engster Vertrauter des verstorbenen Konzernchefs Dietrich Mateschitz und verantwortet unter anderem die gesamte Nachwuchsausbildung. Horner, so heißt es, wolle mehr als nur der RB-Teamchef in der Formel 1 sein. Er wolle auch das Sagen im Nachwuchs und beim Schwesterteam Alpha Tauri haben.
Verstappen das Zünglein an der Waage?
Es könnte auf einen internen Machtkampf hinauslaufen, bei dem letztlich der neue RB-Boss Oliver Mintzlaff als auch der thailändische Mehranteilseigner Chalerm Yoovidhya entscheiden müssen. Und hier könnte Verstappen ins Spiel kommen.
Denn aufgrund seiner engen Beziehung zu Marko, der ihn schon die ganze Karriere begleitet, ist die Haltung des Niederländers wohl klar. Laut „Sport 1“ hat er seine Position intern auch klar bei den Bossen vertreten.
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Demnach habe er unmissverständlich klargemacht: Wenn Marko geht, geht auch er! Es wäre das jähe Aus einer enormen Erfolgsgeschichte. Zumal Verstappen eigentlich noch einen langjährigen Vertrag besitzt.
Formel 1: Marko gelassen
Öffentlich versucht Red Bull, die Ereignisse herunterzuspielen. Helmut Marko gibt sich gewohnt lassen, stichelt aber auch: „Ich habe einen Vertrag bis Ende 2024 und am Ende ist es die Entscheidung der Shareholder, nicht die von Christian Horner, und letztendlich entscheide ich über mich.“ Mehr zu dem schwelenden Zoff kannst du hier lesen >>>