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Formel 1: Heftiger Zoff um letztes Cockpit entbrannt – Mick Schumacher steckt mitten drin

Nur noch ein Platz für die nächste Saison ist frei in der Formel 1. Um den ist nun ein heftiger Streit entbrannt. Mick Schumacher ist mittendrin.

© IMAGO/Action Plus

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Fast alle Plätze in der Formel 1 sind vergeben. Nur noch ein Cockpit für 2024 ist in Reichweite. Um das ist nun ein heftiger Zoff entbrannt.

Gleich sechs Piloten kämpfen um den letzten Platz für die Formel 1. Mittendrin: Mick Schumacher. Auch für ihn ist es die letzte Chance, nächstes Jahr in die Königsklasse zurückzukehren.

Formel 1: Mick Schumacher und der Kampf ums letzte Cockpit

In Suzuka machte AlphaTauri Nägel mit Köpfen. Yuki Tsunoda und Daniel Ricciardo wurden als Stammpiloten für 2024 bestätigt. Damit ist klar: Nur noch ein letzter Platz ist für die nächste Saison offen. Bei Williams ist man noch auf der Suche nach dem perfekten Partner für Alex Albon.

Die Karten seines aktuellen Teamkollegen stehen schlecht. Logan Sargeant offenbarte auch im 17. Rennen seiner Debüt-Saison große Probleme. Im Qualifying gecrasht, im Rennen gecrasht – zwei vermeidbare Unfälle machten das Wochenende zu einem Alptraum und ließen seine Chancen auf ein zweites Jahr Königsklasse weiter rapide sinken.

Mick Schumacher kämpft gegen sechs Gegner

Seine Chancen sind noch nicht vorbei. Doch aktuell deutet wenig auf Sargeant im 2024er Williams hin. Fünf Konkurrenten machen sich Hoffnungen auf seinen Platz – ein Streit um das letzte Cockpit ist entbrannt. Wer schielt auf den letzten Sitz?

Mick Schumacher: Mit vielen Teams wurde er bereits in Verbindung gebracht, alle Optionen haben sich bis hierhin zerschlagen. Längst arbeitet er an einem Plan B, der wohl Langstreckenrennen für Alpine lautet. Doch die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Formel-1-Karriere hat er deshalb nicht aufgegeben. Seine Argumente: Viel Talent, Erfahrungen als Stammpilot, ein großer Name und zahlungskräftige Sponsoren.

Wird Lawson doch noch belohnt?

Liam Lawson: Mit der Verkündung von AlphaTauri war klar, dass er trotz beeindruckender Leistungen leer ausgeht. Doch seine Auftritte als Ricciardo-Ersatz haben viele Interessenten geweckt. In der aktuellen Form wäre er für Williams ein echter Gewinn.

Felipe Drugovich: Der F2-Weltmeister von 2022 hat Gerüchten zufolge die Nase vorn im Rennen um das Williams-Cockpit. Noch ist er Ersatzfahrer von Aston Martin, dort wird jedoch kein Platz frei. Ob der Brasilianer am Ende wirklich zu Williams geht, ist aber noch nicht beschlossen.

Frederik Vesti: Manche sagen dem Mercedes-Youngster das gleiche Talent wie George Russell nach. Auch Toto Wolff ist überzeugt von ihm. In der Formel 2 begeistert der Däne immer wieder, gilt als begabtester Fahrer des Grids und hat noch Chancen auf den Titel. Doch für die Formel 1 scheinen ihm etwas die Unterstützer zu fehlen. Das könnte sich als entscheidendes Problem auf dem Weg zum Königsklassen-Traum erweisen.


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Theo Pourchaire: Spitzenreiter der Formel 2, mega-talentiert und Nachwuchsfahrer bei Alfa Romeo. Der 20-jährige Franzose ist ein Motorsport-Juwel. Mit dem bevorstehenden F2-Titel ist aber klar, dass er dort nicht mehr antreten darf. JETZT muss ein Cockpit in der Formel 1 her.