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FC Schalke 04: Huntelaar muss Posten räumen – S04-Legende weicht für IHN

In einer turbulenten Phase war die Legende des FC Schalke 04 plötzlich Sportchef von Ajax Amsterdam. Nun muss er zurück ins zweite Glied.

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Klaas-Jan Huntelaar: Das ist die bewegte Karriere des Hunters

Klaas-Jan Huntelaar ist zurück bei Schalke 04. Wir blicken für dich auf die Karriere des Hunters.

Vor einem Jahr kehrte Klaas-Jan Huntelaar zu seinem Heimatklub Ajax Amsterdam zurück. Eigentlich wollte die Stürmer-Legende des FC Schalke 04 dort von Sportdirektor Marc Overmars ins Management eingelernt werden – doch plötzlich war er selbst der Boss.

Nun muss der langjährige Schalke-Star den leitenden Posten aber wieder räumen. Auf den Interims-Sportchef folgt eine Dauerlösung. Pikant: Sein Nachfolger ist in Deutschland vor allem für seine großartigen Leistungen bei Borussia Dortmund bekannt.

FC Schalke 04: Huntelaar als Ajax-Sportdirektor abgelöst

Emotionale Geschichte ohne Happy End: Im Januar 2021 verließ Klaas-Jan Huntelaar Ajax Amsterdam, um seine zweite große Liebe, den FC Schalke 04, vor dem Abstieg zu bewahren. Rückblickend ein hoffnungsloses Unterfangen. Verletzt musste der Stürmer zuschauen, wie sein S04 sang- und klanglos in die zweite Liga fiel.

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Nur Monate später folgte die nächste Rückkehr: Als nächster Schritt in seiner Management-Karriere kehrte er nach Amsterdam zurück, sollte dort von Sportchef Marc Overmars lernen. Ein Skandal veränderte alles. Wegen der sexuellen Belästigung mehrerer Mitarbeiterinnen wurde Overmars fristlos entlassen – und Huntelaar gemeinsam mit Gerry Hamstra zum Chef-Duo gemacht.

Ex-BVB-Mann übernimmt für Huntelaar

Von vornherein war klar, dass das nur eine Übergangslösung sein sollte. Nun ist die Nachfolge geregelt: Sven Mislintat übernimmt beim FC Ajax, Huntelaar rückt als Berater des Managements wieder ins zweite Glied. Sein Chef ist ausgerechnet für seine BVB-Zeit bekannt. Beim Erzrivalen des FC Schalke 04 stieg er bis zum Chefscout auf, gilt als Entdecker von Mega-Juwelen wie Robert Lewandowski, Ousmane Dembélé, Pierre-Emerick Aubameyang, Mats Hummels und weiteren.


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Ob Huntelaar Groll über seine „Degradierung“ hegt? Wohl eher nicht, schließlich war diese ja geplant. Und auch die schwarzgelbe Vergangenheit seines neuen Bosses dürfte die 128-Tore-Legende des FC Schalke 04 wohl entspannt sehen.