In der Fußball-Bundesliga sind es nur noch zehn Spiele, bis die Saison beendet wird. Zehn Spiele für den FC Schalke 04, um den Klassenerhalt zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht Cheftrainer Thomas Reis jeden Profi im optimalen Fitnesszustand.
Allerdings wurde die Verletztenliste beim FC Schalke 04 in den vergangenen Wochen immer länger und länger. Bei Thomas Ouwejan ist aber endlich eine Rückkehr in Sicht. Reis steht nun vor einem Luxusproblem.
FC Schalke 04: Ouwejan vor Kader-Rückkehr
Er trainiert bereits wieder mit dem Team des FC Schalke 04, dürfte dann auch bald wieder auf dem Platz stehen: Thomas Ouwejan. Der 26-Jährige konnte erstmals nach seiner Adduktorenverletzung mit der Mannschaft am Montag (13. März) trainieren. Somit könnte er auch schon bald wieder im Kader stehen. Die Partie gegen den FC Augsburg am kommenden Wochenende wäre allerdings noch zu früh für den Niederländer.
Sollte Ouwejan zurückkehren, stellt sich für Thomas Reis eine wichtige Frage: Wird er direkt wieder zum Stammspieler? Der Verteidiger war bereits einige Monate wegen einer Innenbandverletzung außen vor, kehrte Anfang Februar zurück und verletzte sich wieder.
In dem Zeitraum vertrat ihn unter anderem Henning Matriciani. Der 23-Jährige machte seine Arbeit bislang so gut, dass er von allen Seiten mit Lob überschüttet wird. Nach dem Revierderby gegen den BVB (2:2) wurde Matriciani sogar von den Fans zum wahren Derbyhelden gewählt, weil er in den Schlussminuten mit einer sensationellen Rettungstat den Punkt für S04 sicherte.
Wie entscheidet Reis?
Daher dürfte es beim FC Schalke 04 spannend werden, wer bei einem Comeback von Ouwejan auf der Linksverteidiger-Position spielt. Matriciani, der immer besser wird oder Ouwejan, der trotz der vielen Verletzungen einer der besten Spieler im Kader der Königsblauen ist.
Dann wäre da aber auch noch Jere Uronen, der ebenfalls nach muskulären Problemen im Adduktorenbereich schon wieder Übungen mit dem Ball absolvieren konnte. Wann der Neuzugang wieder in einem Pflichtspiel auf dem Platz stehen wird, ist unklar. Dann hätte Reis wieder mehrere Spieler, die er auf der Position einsetzen könnte.
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Erfreuliche Nachrichten gibt es auch bei Sebastian Polter, der nach seinem Kreuzbandriss einige Platzrunden drehen konnte. Für den Mittelstürmer ist aber auch das ein erster Schritt in Richtung Comeback, denn bis zuletzt war er noch auf eine Spezialschiene angewiesen.