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FC Schalke 04 greift knallhart durch – was Rouven Schröder damit zu tun hat

Der FC Schalke 04 greift durch. Für die Profis bedeutet das nichts Gutes. Daran hat Ex-Sportdirektor Rouven Schröder einen Anteil.

Der FC Schalke greift bei seinen Spielern durch.
© IMAGO / RHR-Foto

FC Schalke 04: Der lange und steinige Weg zurück nach oben

2021 war ein einschneidendes Jahr für Schalke 04. Der beispiellose finanzielle Niedergang der Vorjahre gipfelte im Horror-Abstieg. Rouven Schröder und Dimitrios Grammozis übernahmen die Mammutaufgabe, aus dem Scherbenhaufen einen Aufsteiger zu formen.

Neustart ins Jahr, Neustart in die Saison – der FC Schalke 04 will die ersten 15 Spiele der Saison vergessen machen. In knapp drei Wochen nehmen die Königsblauen gegen Eintracht Frankfurt die Mission Klassenerhalt wieder auf. Doch vor dem ersten Pflichtspiel gibt es für die Profis jetzt schlechte Nachrichten.

Selbst wenn es gegen den Europa-League-Sieger einen Sieg geben sollte, gibt es keine Prämien! Der FC Schalke 04 greift knallhart durch – ein letzter Verdienst von Rouven Schröder. Der erste Saisonabschnitt liest sich für die Knappen desolat. Gerade mal neun Punkte kamen zusammen.

FC Schalke 04: Bittere Bilanz

Neben zwei Siegen und drei Unentschieden hagelte es zehn Pleiten. Nur selten gab es seit dem Wiederaufstieg etwas zu feiern. Eine Bilanz, die den Profis des FC Schalke 04 offenbar teuer zu stehen kommt. Denn wie „Bild“ berichtet, greift dadurch eine Knallhart-Regelungen.

Durch das schlechte Abschneiden werden offenbar die Punktprämien eingefroren. Demnach gelte folgende Absprache: Belegt Schalke einen der letzten drei Plätze, gebe es demnach kein Extra-Geld – egal, ob für Sieg oder Unentschieden. Ein Sieg gegen die Eintracht hätte damit keinen finanziellen Mehrwert für die Spieler des FC Schalke 04.

Prämien eingefroren

Anders würde es aussehen, wenn sich Schalke nach vorne arbeitet. Liegt man auf den Plätzen 11 bis 15, gäbe es laut „Bild“ 4.000 Euro pro Punkt. Eine Platzierung zwischen 5 und 10 wäre 6.000 Euro pro Punkt wert. Stände man in den Top-4 würde es sogar 8.000 Euro geben.

Eingeführt wurde die Reglung noch von Ex-Sportdirektor Rouven Schröder. Dieser hatte über ein Jahr das sportliche Ruder auf Schalke in der Hand. Er verantworte zwei XXL-Umbrüche und versuchte Schalkes Ausgaben in die richtigen Bahnen zu lenken. Im Oktober trat er völlig überraschend von seinem Amt beim FC Schalke 04 zurück.


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Ein kleiner Vorteil bleibt für die Knappen trotz der sportlich misslichen Lage. Wegen der Tabellensituation mussten bisher nur wenige Prämien ausgeschüttet werden. Erst für vier Spiele mussten Prämien bezahlt werden. Freuen dürfte sich darüber auf Schalke aber niemand.